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Damals in der DDR! - Ideologische Werte und ihre Transformation im Politikunterricht
Linda Schiksnus
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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1,00, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Institut fr Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Fachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung:
Vor nunmehr zwanzig Jahren wurde ein Kapitel der Deutschen Geschichte geschlossen, indem sich die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und die damalige BRD zu einer Deutschen Einheit verbanden. Unter dem Einfluss von Michael Gorbatschow kam in den 1980er Jahren eine demokratische Reformbewegung ins Rollen, die erst die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland und spter den gesamten Eisernen Vorhang einriss.
In der rund vierzigjhrigen deutschen Trennungsgeschichte hatten sich Ost- und Westdeutschland unter zwei grundstzlich unterschiedlichen Vorzeichen entwickelt.
Whrend 1949 in Westdeutschland nach dem Rckzug der westlichen Besatzungsmchte ein demokratischer und sozialer Bundesstaat auf der Grundlage von westlich-demokratischen und marktwirtschaftlichen Prinzipien ausgerufen wurde, bildete sich in Ostdeutschland durch die Bemhungen der sowjetische Besatzungsmacht die antifaschistisch-parlamentarisch-demokratische Republik" auf den Prinzipien des Marxismus-Leninismus bzw. des Sozialismus. Vierzig Jahre lang wurden die Menschen von dem System und den jeweiligen Werten geprgt in dem sie lebten. (vgl. Meulemann 1996: 270).
Heute scheint die berleitung bzw. Transformation des Systems der DDR zur BRD auf Grund der seit dem Mauerfall vergangenen Zeit abgeschlossen zu sein, doch neben der systemischen Komponente eines Prozesses muss ebenso die gesellschaftliche betrachtet werden. Aus Umfragen der letzten Zeit geht hervor, dass die Menschen in Ost und West noch immer nicht zu einer Gesellschaft zusammen gewachsen sind (vgl. Bunke 2005: 9; siehe auch Frster 2003: 10). In der Wissenschaft wird dies bezglich u. a. diskutiert, inwie-weit die Bildung und Erziehung der Menschen in den ehemaligen Teilstaaten an der
Vor nunmehr zwanzig Jahren wurde ein Kapitel der Deutschen Geschichte geschlossen, indem sich die Deutsche Demokratische Republik (DDR) und die damalige BRD zu einer Deutschen Einheit verbanden. Unter dem Einfluss von Michael Gorbatschow kam in den 1980er Jahren eine demokratische Reformbewegung ins Rollen, die erst die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland und spter den gesamten Eisernen Vorhang einriss.
In der rund vierzigjhrigen deutschen Trennungsgeschichte hatten sich Ost- und Westdeutschland unter zwei grundstzlich unterschiedlichen Vorzeichen entwickelt.
Whrend 1949 in Westdeutschland nach dem Rckzug der westlichen Besatzungsmchte ein demokratischer und sozialer Bundesstaat auf der Grundlage von westlich-demokratischen und marktwirtschaftlichen Prinzipien ausgerufen wurde, bildete sich in Ostdeutschland durch die Bemhungen der sowjetische Besatzungsmacht die antifaschistisch-parlamentarisch-demokratische Republik" auf den Prinzipien des Marxismus-Leninismus bzw. des Sozialismus. Vierzig Jahre lang wurden die Menschen von dem System und den jeweiligen Werten geprgt in dem sie lebten. (vgl. Meulemann 1996: 270).
Heute scheint die berleitung bzw. Transformation des Systems der DDR zur BRD auf Grund der seit dem Mauerfall vergangenen Zeit abgeschlossen zu sein, doch neben der systemischen Komponente eines Prozesses muss ebenso die gesellschaftliche betrachtet werden. Aus Umfragen der letzten Zeit geht hervor, dass die Menschen in Ost und West noch immer nicht zu einer Gesellschaft zusammen gewachsen sind (vgl. Bunke 2005: 9; siehe auch Frster 2003: 10). In der Wissenschaft wird dies bezglich u. a. diskutiert, inwie-weit die Bildung und Erziehung der Menschen in den ehemaligen Teilstaaten an der
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640949939
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2011-07-05
- Förlag: Grin Verlag