Das Arbeitszeugnis in der Rechtsprechung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Recht, Fachhochschule Trier - Hochschule fr Wirtschaft, Technik und Gestaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser beruflicher Werdegang wird hauptschlich von Entscheidungen der Arbeitsgeber bzw. Personalverantwortlichen geprgt und bestimmt. Eines der wichtigsten und ausschlaggebenden Entscheidungskriterien stellt dabei das Arbeitszeugnis dar. Es hat eine immense Bedeutuntg fr unsere Berufslaufbahn. Neben Zeugnissen von allgemeinen Schulen, Berufsschulen und Hochschulen kommt Arbeitszeugnissen bei der Bewerberauswahl eine groe Bedeutung zu, denn Arbeitszeugnisse bilden meist die einzige schriftliche Dokumentation ber die Leistungspotenziale eines jeden Arbeitnehmers. Sie sind zwar nur ein kleiner Bestandteil einer Bewerbung, stellen aber einen sehr aussagekrftigen Teil dieser Unterlagen dar.

Das Arbeitszeugnis kann also einen groen Einfluss auf die berufliche Zukunft eines jeden Arbeitnehmers nehmen. Selbst die Formulierungen in Zeugnissen knnen eine Karriere behindern oder gar stoppen. Heutzutage ist es sehr wichtig, die Rechtsgrundlagen bzw. die Bestimmungen eines Arbeitszeugnisses zu kennen, um sich als Arbeitnehmer vor zweifelhaften Aussagen in Zeugnissen zu schtzen bzw. ein "wahres und wohlwollemdes" Zeugnis zu gewhrleisten. In der Rechtssprechung gibt es Vorgaben und Beschrnkungen, die falschen oder bertriebenen Angaben entgegenwirken und somit einerseits den Arbeitnehmer vor zu "negativen" und andererseits den Arbeitgeber vor zu "positiven" Formulierungen zu schtzen.

Meist mehrmals im Laufe des Lebens ist jede beruflich ttige Person von der Thematik des Arbeitszeugnisses betroffen. Ob als Arbeitnehmer, der sich mit dem Arbeitszeugnis bewirbt oder als Arbeitsgeber, der Arbeitszeugnisse verfasst, das Arbeitszeugnis ist aus der heutigen Berufswelt nicht mehr wegzudenken.

Ziel dieser Arbeit ist es dem Leser einen berblick ber die Rechtslage der Thematik des Arbeitszeugnisses zu gewhren, sowi