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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Veranstaltung: Ethik und Moral in der Geschichte, 47 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Von vielen wird das Internet noch immer als eine Bedrohung durch das Neue, Fremde und Verbotene" wahrgenommen. Besttigung finden sie, wenn die Problematiken um Computer-kriminalitt oder die Verbreitung von Pornographie und Propaganda im Internet ffentlich diskutiert werden. In diesem Zusammenhang werden ethische Fragen errtert, die besonders das Verhltnis von Zensur und Freiheit der Rede im Netz betreffen. In diesen Bereich fllt auch folgende Frage: Internet als Ort historischer Wahrheit?"
Doch wie definiert sich Wahrheit" - insbesondere die historische? Zunchst ist sie ein mora-lischer Anspruch, dem man gerade in der Geschichtswissenschaft gerecht werden sollte. Und erreicht wird sie, indem die Forschung alles begrndet, belegt und nachvollziehbar macht. Die Schwierigkeit besteht dabei in der Quellenarbeit, da diese unvoreingenommen und ganzheit-lich erfolgen sollte. Im Internet stehen neben den Primrquellen aber hauptschlich Sekundr-literaturen zur Verfgung, aus denen Informationen entnommen werden. In diesen Ge-schichtsdarstellungen ist es dann nicht immer einfach, eine eventuelle Selektivitt oder gar Verflschung aufzudecken.
Um hierfr Ansatzpunkte zu finden, wurden zahlreiche Orientierungen fr die kritische Be-wertung von Internetseiten im Bereich der Medienethik ausgearbeitet. Diese stellen den Ver-such dar, einen Qualittsmastab zu erarbeiten, der es zumindest erlaubt, illegale und schdli-che Quellen aus den Rechercheergebnissen zu streichen. Dennoch wird die Problematik der Ethik im Internet, besonders im Zusammenhang mit der Geschichtswissenschaft, in den meis-ten Fllen nur angerissen. Daher soll in dieser Arbeit versucht werden, die Gefahren aber auch die Vorteile der Internetnutzung aufzuzeigen. Dabei
Doch wie definiert sich Wahrheit" - insbesondere die historische? Zunchst ist sie ein mora-lischer Anspruch, dem man gerade in der Geschichtswissenschaft gerecht werden sollte. Und erreicht wird sie, indem die Forschung alles begrndet, belegt und nachvollziehbar macht. Die Schwierigkeit besteht dabei in der Quellenarbeit, da diese unvoreingenommen und ganzheit-lich erfolgen sollte. Im Internet stehen neben den Primrquellen aber hauptschlich Sekundr-literaturen zur Verfgung, aus denen Informationen entnommen werden. In diesen Ge-schichtsdarstellungen ist es dann nicht immer einfach, eine eventuelle Selektivitt oder gar Verflschung aufzudecken.
Um hierfr Ansatzpunkte zu finden, wurden zahlreiche Orientierungen fr die kritische Be-wertung von Internetseiten im Bereich der Medienethik ausgearbeitet. Diese stellen den Ver-such dar, einen Qualittsmastab zu erarbeiten, der es zumindest erlaubt, illegale und schdli-che Quellen aus den Rechercheergebnissen zu streichen. Dennoch wird die Problematik der Ethik im Internet, besonders im Zusammenhang mit der Geschichtswissenschaft, in den meis-ten Fllen nur angerissen. Daher soll in dieser Arbeit versucht werden, die Gefahren aber auch die Vorteile der Internetnutzung aufzuzeigen. Dabei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640108893
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Grin Verlag