Skönlitteratur
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Das Menschliche Bewusstsein und der Hypertext - ein Strukturvergleich
Anton Freibacher
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Freie Universitt Berlin (FU Berlin - Peter Szondi Institut ), Veranstaltung: Hypertext, Weblog, SMS-Lyrik. Literatur und Neue Medien , Sprache: Deutsch, Abstract: Konfrontiert mit einem unbekannten Phnomen, hat der Mensch auf lange Sicht zwei
Mglichkeiten: Er ordnet es in ein ihm bekanntes System ein oder er entwirft ein neues System, in
das sich das Phnomen einordnen lsst.
Nach Kevin Kelly
ist das Phnomen, mit dem sich diese Arbeit beschftigt, eines der grten,
komplexesten, und somit wichtigsten der Menschheitsgeschichte. Es bezeichnet die globale
Vernetzung menschlichen Wissens und die damit neue Form des Textes: der Hypertext. Diese Arbeit
behandelt die Begriffsdefinition, ausgehend von der seit den frhen 1990-er Jahren einsetzenden
theoretischen Reflexion.
Dazu werden einige Ansichten von Theoretikern wie George Landow,
Espen Aarseth und Uwe Wirth zitiert. Ihre Standpunkte teilen sich in zwei Gruppen: Auf der einen
Seite finden sich jene, die im Hypertext eine Besttigung vorhandener Theorien sehen und eine
Einordnung in darauf basierende Systeme vornehmen. Auf der anderen Seite stehen die, die den
Hypertext als einen eigenstndigen Bereich ansehen oder die fr die bisherige Literaturanalyse
angewendeten Verfahren und Begriffe als nicht auf ihn anwendbar.
Obwohl diese Arbeit eine Stellungnahmen beinhaltet, bleibt die Diskussion, ob der Hypertext sich
in das bestehende theoretische Werk einordnet oder nicht, weiter offen. Dabei sind sich aber die
meisten Wissenschaftler einig, dass die neuen Dynamiken des Hypertextes wie erhhte
Komplexibilitt, Variabilitt zwischen Textteilen und Beschleunigung leseaktiver Vorgnge ein
wichtiger Beitrag zur Charakterisierung menschlicher Kommunikation, und somit zur
Charakterisierung menschlichen Denkens sind. Landow spricht in diesem Zusammenhang von
einem
Mglichkeiten: Er ordnet es in ein ihm bekanntes System ein oder er entwirft ein neues System, in
das sich das Phnomen einordnen lsst.
Nach Kevin Kelly
ist das Phnomen, mit dem sich diese Arbeit beschftigt, eines der grten,
komplexesten, und somit wichtigsten der Menschheitsgeschichte. Es bezeichnet die globale
Vernetzung menschlichen Wissens und die damit neue Form des Textes: der Hypertext. Diese Arbeit
behandelt die Begriffsdefinition, ausgehend von der seit den frhen 1990-er Jahren einsetzenden
theoretischen Reflexion.
Dazu werden einige Ansichten von Theoretikern wie George Landow,
Espen Aarseth und Uwe Wirth zitiert. Ihre Standpunkte teilen sich in zwei Gruppen: Auf der einen
Seite finden sich jene, die im Hypertext eine Besttigung vorhandener Theorien sehen und eine
Einordnung in darauf basierende Systeme vornehmen. Auf der anderen Seite stehen die, die den
Hypertext als einen eigenstndigen Bereich ansehen oder die fr die bisherige Literaturanalyse
angewendeten Verfahren und Begriffe als nicht auf ihn anwendbar.
Obwohl diese Arbeit eine Stellungnahmen beinhaltet, bleibt die Diskussion, ob der Hypertext sich
in das bestehende theoretische Werk einordnet oder nicht, weiter offen. Dabei sind sich aber die
meisten Wissenschaftler einig, dass die neuen Dynamiken des Hypertextes wie erhhte
Komplexibilitt, Variabilitt zwischen Textteilen und Beschleunigung leseaktiver Vorgnge ein
wichtiger Beitrag zur Charakterisierung menschlicher Kommunikation, und somit zur
Charakterisierung menschlichen Denkens sind. Landow spricht in diesem Zusammenhang von
einem
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656324195
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 44
- Utgivningsdatum: 2012-12-09
- Förlag: Grin Verlag