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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universitt - Universitt der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Betrachtung des amerikanischen Parteiensystem unter Bercksichtung der historischen Perspektive zeigt auf, dass die Herausbildung eines zweipoligen Parteiensystems in den USA tiefgreifende historische und systemische Ursachen hat, die weit ber den Faktor eines Mehrheitswahlrechts hinausgehen. Das amerikanische Parteiensystem, dessen Ausgangspunkt in den Konflikten zwischen Fderalisten und Anti-Fderalisten im Umfeld des Verfassungsgebungsprozesses zu finden ist, hat ber mehr als 2 Jahrhunderte thematisch und strukturell immer auf gesellschaftliche Konfliktlinien (Cleavages) reagiert und sich entsprechend anpassen mssen.
Die amerikanischen Parteien sind durch ihre historische Entwicklung und ihre organisatorische Struktur nicht mit denen westeuropischer parlamentarischer Systeme vergleichbar. Ihnen kommt im Prsidialsystem der Vereinigten Staaten in erster Linie eine elektorale Funktion zu. Sie richten ihre gesamte Ttigkeit auf anstehende Wahlkmpfe aus und versuchen Kandidaten unter dem Label ihrer Partei im Wahlkampf zu untersttzen. Zur Umsetzung dieser Funktion kommen sie zwischen den Wahlkmpfen mit einem Mindestma an organisatorischer Struktur aus.
Fr die Wahrnehmung von Interessenartikulations- und -aggregationsaufgaben sind im politischen Prozess der USA, der an pluralistischen Grundstze orientiert ist, in erster Linie Interessenverbnde und Single-Iussue-Groups und nicht die Parteien zustndig.
Parteibindungen von Brgern und Politikern sind in den USA traditionell schwach ausgeprgt. Dieser Umstand erschwert eine Bewertung der jngsten Entwicklungen des amerikanischen Parteiensystems hinsichtlich der Existenz einer Realignment- oder Dealignment-Phase. Die seit den Wahlerfolgen von Nixon und Reagan immer wieder geuerte Vermutung, dass
Die amerikanischen Parteien sind durch ihre historische Entwicklung und ihre organisatorische Struktur nicht mit denen westeuropischer parlamentarischer Systeme vergleichbar. Ihnen kommt im Prsidialsystem der Vereinigten Staaten in erster Linie eine elektorale Funktion zu. Sie richten ihre gesamte Ttigkeit auf anstehende Wahlkmpfe aus und versuchen Kandidaten unter dem Label ihrer Partei im Wahlkampf zu untersttzen. Zur Umsetzung dieser Funktion kommen sie zwischen den Wahlkmpfen mit einem Mindestma an organisatorischer Struktur aus.
Fr die Wahrnehmung von Interessenartikulations- und -aggregationsaufgaben sind im politischen Prozess der USA, der an pluralistischen Grundstze orientiert ist, in erster Linie Interessenverbnde und Single-Iussue-Groups und nicht die Parteien zustndig.
Parteibindungen von Brgern und Politikern sind in den USA traditionell schwach ausgeprgt. Dieser Umstand erschwert eine Bewertung der jngsten Entwicklungen des amerikanischen Parteiensystems hinsichtlich der Existenz einer Realignment- oder Dealignment-Phase. Die seit den Wahlerfolgen von Nixon und Reagan immer wieder geuerte Vermutung, dass
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656035916
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2011-10-24
- Förlag: Grin Verlag