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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Historisches Seminar), Veranstaltung: HS: Juden, Ketzer, Heiden. Die Wahrnehmung religis Anderer im 13. Jahrhundert", Sprache: Deutsch, Abstract: In der mittelalterlichen Wahrnehmungs- und Vorstellungswelt nahm das Christentum ohne Zweifel eine herausragende Position ein. Kein aus heutiger Sicht noch so profan anmutender Bereich war nicht durchdrungen von bestimmten religisen Vorstellungen.
Bedient man sich zum besseren Verstndnis der weder in der Forschungsliteratur noch bei Michel Foucault selbst keineswegs kohrent formulierten Diskurstheorie, so wird ein theoretischer Ansatz zur Konstitution von Wahrheit und Wirklichkeit geboten. Sowohl fr den franzsischen Philosoph und Psychologen als auch fr die moderne Historiographie gibt es keine Universalien (allgemein gltige Aussagen) - also keine berzeitlichen bzw. ewigen Wahrheiten. Andernfalls wre durch diese Art von Statik der Lauf der Geschichte vorhersagbar. Der Diskursbegriff bildet Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre das Zentrum von Foucaults Arbeit. Durch Diskurse werden Wirklichkeit und Wahrheit erzeugt, weshalb diese so sehr umkmpft seien. Diskurse wiederum seien eingebettet in verschiedene Dispositve, welche zu einer bestimmten Zeit bzw. historischen Epoche eine Art Netz oder Formation bestimmter diskursiver, praktischer und gegenstndlicher - uerst heterogener - Elemente bilden, die sich mit Wissen und Macht verbinden und damit eine Wirklichkeit konstituieren.
Bedient man sich zum besseren Verstndnis der weder in der Forschungsliteratur noch bei Michel Foucault selbst keineswegs kohrent formulierten Diskurstheorie, so wird ein theoretischer Ansatz zur Konstitution von Wahrheit und Wirklichkeit geboten. Sowohl fr den franzsischen Philosoph und Psychologen als auch fr die moderne Historiographie gibt es keine Universalien (allgemein gltige Aussagen) - also keine berzeitlichen bzw. ewigen Wahrheiten. Andernfalls wre durch diese Art von Statik der Lauf der Geschichte vorhersagbar. Der Diskursbegriff bildet Ende der 1960er und Anfang der 1970er Jahre das Zentrum von Foucaults Arbeit. Durch Diskurse werden Wirklichkeit und Wahrheit erzeugt, weshalb diese so sehr umkmpft seien. Diskurse wiederum seien eingebettet in verschiedene Dispositve, welche zu einer bestimmten Zeit bzw. historischen Epoche eine Art Netz oder Formation bestimmter diskursiver, praktischer und gegenstndlicher - uerst heterogener - Elemente bilden, die sich mit Wissen und Macht verbinden und damit eine Wirklichkeit konstituieren.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656766421
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2014-10-15
- Förlag: Grin Verlag