Historia
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Das Scheitern des englischen Radikalismus am Ende des 18. Jahrhunderts
Stefanie Zabel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,3, Technische Universitt Chemnitz (Institut fr Europische Geschichte), Veranstaltung: England im 18. Jahrhundert. Politik - Gesellschaft - Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Ausbruch der Franzsischen Revolution 1789 blickten nicht nur die Franzosen gebannt auf die mgliche weitere Entwicklung ihres Landes. Auch aus dem seit 1776 unabhngigen Amerika und England waren schnell Stimmen und Stimmungen zur politischen Dynamik Frankreichs zu vernehmen.
Das Empire hatte in den vergangenen Jahren bereits hohe Verluste eingestrichen. Nun kndigten sich auch innenpolitische Vernderungen an: der Radikalismus hielt Einzug mit dem Ziel, die Monarchie auszuhebeln und in England einen Staat sozialer Frsorge zu integrieren. An der Spitze dieser Gedankenbewegung stand jener der Handwerkerschicht1 entstammende Thomas Paine mit seiner Denkschrift Rights of Man von 1791. Er war der populrste Publizist seiner Zeit, denn kein anderer Autor konnte mehr Werke verkaufen.
Dennoch, trotz der vorangegangenen Revolution auf dem europischen Festland, der hohen Auflagen und der massiven Untersttzung Paines und der anderen Wortfhrer durch die Arbeiterschicht, konnte die Idee der Reformbewegung letztlich nicht Fu fassen.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklrt werden, warum in England diese Ideen der Reformbewegung nicht realisiert werden konnten, sondern sich die Entwicklung gegenteilig verhielt: das feudale Herrschaftssystem wurde weiter gefestigt.
Vor allem in den 1980er Jahren beschftigten sich Geschichtswissenschaftler, sowohl auf dem europischen Kontinent als auch auf den britischen Inseln, mit dem englischen Radikalismus am Ende des 18. Jahrhunderts. Als die wichtigsten Schriften knnen die Arbeiten von H. T. Dickinson2, Gnther Lottes3 und Jrgen Klein4 angesehen werden. Ansonsten jedoch ist die Auseinandersetzung mit dem Radikal
Das Empire hatte in den vergangenen Jahren bereits hohe Verluste eingestrichen. Nun kndigten sich auch innenpolitische Vernderungen an: der Radikalismus hielt Einzug mit dem Ziel, die Monarchie auszuhebeln und in England einen Staat sozialer Frsorge zu integrieren. An der Spitze dieser Gedankenbewegung stand jener der Handwerkerschicht1 entstammende Thomas Paine mit seiner Denkschrift Rights of Man von 1791. Er war der populrste Publizist seiner Zeit, denn kein anderer Autor konnte mehr Werke verkaufen.
Dennoch, trotz der vorangegangenen Revolution auf dem europischen Festland, der hohen Auflagen und der massiven Untersttzung Paines und der anderen Wortfhrer durch die Arbeiterschicht, konnte die Idee der Reformbewegung letztlich nicht Fu fassen.
In der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklrt werden, warum in England diese Ideen der Reformbewegung nicht realisiert werden konnten, sondern sich die Entwicklung gegenteilig verhielt: das feudale Herrschaftssystem wurde weiter gefestigt.
Vor allem in den 1980er Jahren beschftigten sich Geschichtswissenschaftler, sowohl auf dem europischen Kontinent als auch auf den britischen Inseln, mit dem englischen Radikalismus am Ende des 18. Jahrhunderts. Als die wichtigsten Schriften knnen die Arbeiten von H. T. Dickinson2, Gnther Lottes3 und Jrgen Klein4 angesehen werden. Ansonsten jedoch ist die Auseinandersetzung mit dem Radikal
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640671991
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 40
- Utgivningsdatum: 2010-07-31
- Förlag: Grin Publishing