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Das deutsche Privatrecht ist dreigeteilt in das klassische BGB-Zivilrecht, das Sonderprivatrecht der Handelsvertrge und das Sonderprivatrecht der Verbrauchervertrge. Dies steht formal dem Gedanken der Einheit des Privatrechts entgegen und gert mit der Idee der "Gleichheit in Freiheit" in Konflikt. Christoph Reymann sucht nach einem Erklrungsmodell und Revisionsansatz fr diese Dreiteilung. Er leitet die Untersuchung mit den rechtshistorischen Grundlagen, einer terminologischen Betrachtung des Begriffs der Sonderprivatrechte und der Herausarbeitung der Systemvorgaben, die von der Rechtsordnungsdichotomie in Privatrecht und ffentliches Recht und dem Postulat nach einer einheitlichen Wirtschaftsverfassung fr das Handels- und Verbraucherrecht ausgehen, ein. Zudem hinterfragt er ausgewhlte vertragstheoretische Modellanstze der Literatur und wirft den Gedanken auf, ob die Dreiteilung des Vertragsrechts der Rechtsordnung als Prinzip inhrent ist. Nach der berprfung, ob die Drittwirkung oder die Schutzpflichten der Grundrechte bzw. Grundfreiheiten einen Legitimationsmastab fr die Sonderprivatrechte der Handels- und Verbrauchervertrge bieten, formuliert der Autor ein Verbraucher- und Unternehmerleitbild als Legitimations- und Kontrollmastab der freiheitlichen Ungleichbehandlung durch Sonderprivatrechte. An diese Prinzipienbildung schliet sich die berprfung an, ob und inwiefern das einfachgesetzliche Handels- und Verbraucherrecht mit den vorgegebenen Personenbildern und den marktliberalisierenden Vorgaben der EG-Grundfreiheiten in Einklang stehen.
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783161498657
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 608
- Utgivningsdatum: 2009-08-24
- Förlag: Mohr Siebeck