Juridik
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Das Spiegelbildprinzip im Rechtsverkehr mit auslndischen Staatenverbindungen
Christoph Schrtl
1789:-
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Die Anerkennung auslndischer Urteile bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn der Urteilsstaat staatsorganisatorisch nicht als Zentralstaat, sondern als Staatenverbindung ausgestaltet ist. Gem 328 I Nr. 1 ZPO knnen im Inland nmlich nur solche gerichtlichen Entscheidungen Anerkennung finden, bei denen das auslndische Gericht die Internationale Anerkennungszustndigkeit besitzt, also bei hypothetischer Anwendung der inlndischen Regeln der Internationalen Entscheidungszustndigkeit zur Entscheidung berufen wre ("Spiegelbildprinzip"). Hier stellt sich die - gerade im Rechtsverkehr mit den Vereinigten Staaten von Amerika bisher heftig umstrittene - Frage, was unter dem Begriff "Staat" im anerkennungsrechtlichen Sinn zu verstehen ist. Christoph Schrtl entwickelt einen eigenstndigen, auf alle Arten von Staatenverbindungen gleichermaen anwendbaren und dogmatisch begrndbaren Lsungsansatz: Mageblich ist demnach die Ableitung der staatlichen Hoheitsgewalt von einem gemeinsamen Souvern. Der Autor verdeutlicht die praktische Handhabbarkeit dieses Lsungsansatzes am Beispiel der USA, in welchen die einzelnen Bundesstaaten eine weitgehende Unabhngigkeit genieen und eigene Einzelstaatengerichtssysteme geschaffen haben.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161486418
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 314
- Utgivningsdatum: 2005-05-01
- Förlag: Mohr Siebeck