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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprache und soziale Interaktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine allgemein akzeptierte Theorie sprachlichen Handelns gibt es nicht, obgleich der selbstverstndliche Gebrauch von Begriffen wie Interaktion, Kommunikation, Sprechakt etc. den Anschein erweckt, es gbe sie doch. Seit der linguistischen Entdeckung der gesprochenen Sprache in den frhen 70ern wurden zustzlich zu den bereits bestehenden Kommunikationsmodellen eine Vielzahl neuer, ernst zu nehmender Vorschlge unterbreitet. Charakteristisch fr einen Teil der Modelle ist ihre interdisziplinre Relevanz. Trotzdem war es die Sprachwissenschaft, die die Pragmatik wie selbstverstndlich zu ihrem Hoheitsgebiet erklrte.
berlegungen, die nicht genuin sprachwissenschaftlich motiviert sind, kommen aus der Literaturwissenschaft, der Kybernetik, der Semiotik, der Philosophie, der Soziologie und seit neuestem auch aus der Anthropologie sowie der Literaturtheorie.
Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit dem kulturanthropologischen Ansatz Pierre Bourdieus, der ber die Fachgrenzen hinaus groe Relevanz besitzt und sich entschieden vom klassischen Code-Modell der Kommunikation abgrenzt. Ziel dieser Arbeit ist eine allgemeine theoretische Ausarbeitung des Bourdieuschen Konzeptes. Wie alle anderen Theoriekomponenten hat Bourdieu sein Habitus-Konzept im Zuge empirischer Untersuchungen entworfen, wieder und wieder berdacht und modifiziert. Die Komponenten, mit denen er die Prinzipien der Konstruktion des sozialen Raums und dessen Reproduktion erforschte, zu denen neben der Habitus-Theorie die Feld- und Kapital-Theorie gehren, hngen voneinander ab und definieren sich wechselseitig. Im Besonderen fokussiert die vorliegende Arbeit die Habitus-Theorie, da diese weitreichende Folgen fr die sprachliche Interaktion besitzt. Zunchst gilt es jedoch, die erke
berlegungen, die nicht genuin sprachwissenschaftlich motiviert sind, kommen aus der Literaturwissenschaft, der Kybernetik, der Semiotik, der Philosophie, der Soziologie und seit neuestem auch aus der Anthropologie sowie der Literaturtheorie.
Die vorliegende Arbeit beschftigt sich mit dem kulturanthropologischen Ansatz Pierre Bourdieus, der ber die Fachgrenzen hinaus groe Relevanz besitzt und sich entschieden vom klassischen Code-Modell der Kommunikation abgrenzt. Ziel dieser Arbeit ist eine allgemeine theoretische Ausarbeitung des Bourdieuschen Konzeptes. Wie alle anderen Theoriekomponenten hat Bourdieu sein Habitus-Konzept im Zuge empirischer Untersuchungen entworfen, wieder und wieder berdacht und modifiziert. Die Komponenten, mit denen er die Prinzipien der Konstruktion des sozialen Raums und dessen Reproduktion erforschte, zu denen neben der Habitus-Theorie die Feld- und Kapital-Theorie gehren, hngen voneinander ab und definieren sich wechselseitig. Im Besonderen fokussiert die vorliegende Arbeit die Habitus-Theorie, da diese weitreichende Folgen fr die sprachliche Interaktion besitzt. Zunchst gilt es jedoch, die erke
- Format: Häftad
- ISBN: 9783656047506
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2011-11-01
- Förlag: Grin Verlag Gmbh