Samhälle & debatt
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Das Stigma 'behindert' und die Integrationsbemuhungen gesellschaftlicher Krafte
Ronny Steinbruck
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritten, Minoritten, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es stellte sich letztlich die Frage, inwieweit innerhalb der deutschen Gesellschaft Bemhungen zu verzeichnen sind, Behinderte ganz allgemein, wie auch im speziellen, in die Gemeinschaft zu integrieren und damit ihr Randgruppendasein zu relativieren. Als Antwort auf diese Frage wrden sich eine Vielzahl von Mglichkeiten und Gegebenheiten festhalten lassen, die aktuell von Relevanz sind. In dieser Arbeit soll einem von diesen unzhligen Wirkungsfeldern nachgegangen werden.
Die aufgeworfene Hypothese lautet: Die Herstellung von Situationen der direkten Auseinandersetzung von Behinderten mit Nicht-Behinderten frdert eine Entstigmatisierung der Menschen mit Behinderungen. Als Folge lsst sich eine gnstige Entwicklung der Identitt der Betroffenen erkennen, welche damit zu einem fortlaufenden Prozess der Entstigmatisierung beitrgt. Um dieser Hypothese ein Wirkungsfeld zuzuordnen, wurde der Bereich der Arbeit gewhlt, weil, wie noch zu zeigen sein wird, eine Arbeitsstelle von nicht zu unterschtzender Bedeutung fr Menschen ist.
Zunchst soll aber an dieser Stelle auf den Begriff der "Behinderung" eingegangen werden, da dies grundlegend fr das weitere Verstndnis der Ausfhrungen sein wird. In dieser Arbeit ist von Interesse, inwieweit Integration geschieht und unter welchen Bedingungen sie erfolgreich verluft. Das Konstrukt Behinderung" muss in diesem Zusammenhang, als ein gesellschaftlich hergestelltes Phnomen verstanden werden.
Das Anliegen dieser Arbeit soll als ein sozialpdagogisches charakterisiert werden, da zum einen Strukturen aufgezeigt werden, in denen Menschen mit Behinderungen in ein vollkommen alltgliches Umfeld integriert sind bzw. integriert werden knnten und zum anderen, weil darauf aufmerksam gemacht wird, dass Integration
Die aufgeworfene Hypothese lautet: Die Herstellung von Situationen der direkten Auseinandersetzung von Behinderten mit Nicht-Behinderten frdert eine Entstigmatisierung der Menschen mit Behinderungen. Als Folge lsst sich eine gnstige Entwicklung der Identitt der Betroffenen erkennen, welche damit zu einem fortlaufenden Prozess der Entstigmatisierung beitrgt. Um dieser Hypothese ein Wirkungsfeld zuzuordnen, wurde der Bereich der Arbeit gewhlt, weil, wie noch zu zeigen sein wird, eine Arbeitsstelle von nicht zu unterschtzender Bedeutung fr Menschen ist.
Zunchst soll aber an dieser Stelle auf den Begriff der "Behinderung" eingegangen werden, da dies grundlegend fr das weitere Verstndnis der Ausfhrungen sein wird. In dieser Arbeit ist von Interesse, inwieweit Integration geschieht und unter welchen Bedingungen sie erfolgreich verluft. Das Konstrukt Behinderung" muss in diesem Zusammenhang, als ein gesellschaftlich hergestelltes Phnomen verstanden werden.
Das Anliegen dieser Arbeit soll als ein sozialpdagogisches charakterisiert werden, da zum einen Strukturen aufgezeigt werden, in denen Menschen mit Behinderungen in ein vollkommen alltgliches Umfeld integriert sind bzw. integriert werden knnten und zum anderen, weil darauf aufmerksam gemacht wird, dass Integration
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656881896
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2015-06-01
- Förlag: Grin Verlag