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Stagnationen im Analyseprozess zwischen zwei Frauen weisen auf eine gemeinsameTriebverdrängung hin. Diese Triebverdrängung konstelliert sich in der erstenFrauenbeziehung, nämlich in der frühen Mutter-Tochter-Beziehung, und bleibtbestimmend für alle Frauenbeziehungen - so auch für die weibliche gleichgeschlechtlicheAnalyse. Mittels Theoremen Laplanches wird der Bogen zur klinischen Praxisgespannt. Angeregt durch die Beobachtung spezifischer »Stagnationen« und»Irritationen« in der Analyse zwischen Analytikerin und Analysandin fragtdie Autorin, was sich »triebmäßig« in der Analyse zwischen zwei Frauenabspielt und warum das Triebhafte abgewehrt werden muß. Von dieser praktischenFragestellung ausgehend, setzt sich die Autorin theoretisch mit der Bedeutungder Triebe und der Triebverdrängung für die weibliche Subjektkonstitutionsowie mit der Verflüchtigung der Triebtheorie aus der Psychoanalyse undden daraus resultierenden Folgen für den feministisch-psychoanalytischenWeiblichkeitsdiskurs auseinander. Vor dem Hintergrund der Aussagen vonLaplanche - insbesondere zur »Urverführung« und ihrer Bedeutung für diePhantasiebildung und für die Subjektkonstitution - spannt die Autorin denBogen zur klinischen Praxis: Die präödipale Mutter wird als sexuelle Personebenso plastisch dargestellt wie die spezifischen »Rätsel« in der analytischenSituation zwischen zwei Frauen und die sich daraus ergebenden therapeutischenFallen. Über die Autorin: Dr. phil. Anna Koellreuter, Dipl.-Psych. IAPZürich, ist Psychoanalytikerin in eigener Praxis und Mitglied des PsychoanalytischenSeminars Zürich. Publikationen zur Frau-Frau-Analyse, zur Analytikerinim Analyseprozeß und zur Triebdynamik in der Analyse.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783898060417
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 164
- Utgivningsdatum: 2001-02-01
- Förlag: Psychosozial-Verlag