Juridik
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Das Verhaltnis zwischen Einspeisewilligem und Gasnetzbetreiber bei der Direkteinspeisung von Biogas in das Erdgasnetz nach der Novellierung der GasNZV und des EEG 2009
Hubertus Frede
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Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 2,0, Leuphana Universitt Lneburg, Veranstaltung: Masterstudiengang Umweltrecht, Schwerpunkt Energierecht, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Nutzung von Biomasse in Biogasanlagen erlebt zurzeit einen Boom.
In Deutschland sind seit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
(EEG) und dessen Novellierung in 2004 in erheblichem Umfang
Biogasanlagen errichtet worden. Nach europischen Vorgaben sollen
erneuerbare Energien bis 2020 insgesamt einen Anteil von 20 % bei der
Deckung des Bruttoinlandsverbrauchs haben und der Anteil der Biomasse
an der Energieerzeugung verdoppelt werden.1 Die Strategie der
Bundesregierung sieht dagegen eine Verdreifachung der Biomassenutzung
vor.2 Das Bundeskabinett hat dementsprechend im August 2007 auf ihrer
Kabinettsklausur in Meseberg ein ambitioniertes Energie- und
Umweltprogramm beschlossen. Bis zum Jahr 2030 knnte demnach in
Deutschland ein Biogaspotenzial erschlossen werden, das 10 % des
derzeitigen Erdgasverbrauchs entspricht. Bis zum Jahr 2020 sollen bereits
6 % erreicht werden.3
Der Einsatz von Biogas fand und findet bisher berwiegend in lndlichen
Blockheizkraftwerken (BHKW) statt. Das Biogas wird am Ort seiner
Herstellung direkt energetisch zu Strom und Wrme umgewandelt. Hierbei
ist allerdings problematisch, dass die zumeist geringe Besiedlungsdichte in
der Umgebung landwirtschaftlicher Betriebe keine ausreichende Nutzung
der Abwrme bei der Stromerzeugung aus Biogas ermglicht. Die
Biogaseinspeisung ermglicht neben der Stromerzeugung aus Biogas eine
effektive Wrmenutzung. Denn durch die Einspeisung und den Transport
von zu Erdgasqualitt aufbereiteten Biogases ber das Gasleitungsnetz
kann das im lndlichen Raum hergestellte Biogas direkt in stdtischen
Gebieten zur dezentralen Strom- und Wrmeversorgung eingesetzt
werden.
In Deutschland sind seit Inkrafttreten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
(EEG) und dessen Novellierung in 2004 in erheblichem Umfang
Biogasanlagen errichtet worden. Nach europischen Vorgaben sollen
erneuerbare Energien bis 2020 insgesamt einen Anteil von 20 % bei der
Deckung des Bruttoinlandsverbrauchs haben und der Anteil der Biomasse
an der Energieerzeugung verdoppelt werden.1 Die Strategie der
Bundesregierung sieht dagegen eine Verdreifachung der Biomassenutzung
vor.2 Das Bundeskabinett hat dementsprechend im August 2007 auf ihrer
Kabinettsklausur in Meseberg ein ambitioniertes Energie- und
Umweltprogramm beschlossen. Bis zum Jahr 2030 knnte demnach in
Deutschland ein Biogaspotenzial erschlossen werden, das 10 % des
derzeitigen Erdgasverbrauchs entspricht. Bis zum Jahr 2020 sollen bereits
6 % erreicht werden.3
Der Einsatz von Biogas fand und findet bisher berwiegend in lndlichen
Blockheizkraftwerken (BHKW) statt. Das Biogas wird am Ort seiner
Herstellung direkt energetisch zu Strom und Wrme umgewandelt. Hierbei
ist allerdings problematisch, dass die zumeist geringe Besiedlungsdichte in
der Umgebung landwirtschaftlicher Betriebe keine ausreichende Nutzung
der Abwrme bei der Stromerzeugung aus Biogas ermglicht. Die
Biogaseinspeisung ermglicht neben der Stromerzeugung aus Biogas eine
effektive Wrmenutzung. Denn durch die Einspeisung und den Transport
von zu Erdgasqualitt aufbereiteten Biogases ber das Gasleitungsnetz
kann das im lndlichen Raum hergestellte Biogas direkt in stdtischen
Gebieten zur dezentralen Strom- und Wrmeversorgung eingesetzt
werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640222711
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2008-12-09
- Förlag: Grin Verlag