Das Verhltnis von Familie und Schule am Beispiel des Privatschulwesens

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Exemplarische Vertiefung pdagogischer Grundlagen Sozialer Arbeit (U2 zu Pdagogische Grundlagen Sozialer Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Bildung und Erziehung sind ein immer wiederkehrendes Thema in der wissenschaftlichen Diskussion wie auch im Kreise der Familie. Sptestens seit Pisa wchst bei immer mehr Eltern das Bewusstsein dafr, dass gute Bildung fr ihren Nachwuchs unerlsslich und der Schlssel fr eine sptere erfolgreiche Karrierelaufbahn ist. Der Wunsch nach einem besseren sozialen Milieu veranlasst immer mehr Eltern dazu, ihre Kinder auf privaten Schulen anzumelden. Auerdem erhoffen sich Eltern von privater Schulbildung eine bessere Lernleistung und bessere Karrierechancen. Somit erleben Schulen in privater Trgerschaft eine stetig wachsende Nachfrage. Inzwischen sind immer mehr Eltern bereit finanzielle Aufwendungen fr eine gute Schulbildung ihrer Kinder auf sich zu nehmen. Hieraus entsteht fr mich die Frage, wie sich das oftmals spannungsreiche Verhltnis zwischen Familie und Schule im Bereich von privaten Schulen gestaltet? Bewahrheitet sich die Annahme, dass private Schulen auf Eltern und Kinder rcksichtsvoller und hflicher eingehen, als an staatlichen Schulen, da Eltern und Kinder als Kunden gesehen werden? Ermglichen private Schultrger die bewusstere Bercksichtigung der Ansprche und Wnsche der Eltern und haben diese bessere Beteiligungsmglichkeiten? Ein weiteres persnliches Anliegen dieser Arbeit ist es zu prfen, ob sich die eventuellen zeitlichen oder finanziellen Aufwendungen fr den Besuch einer Privatschule lohnen? Bevor ich mich gezielt dem Verhltnis von Familie und Privatschule widmen mchte, soll zunchst die "Privatschule" allgemein erlutert werden und eine Darstellung, wie auch ein berblick der Privatschulen in Deutschland erfolgen. Anschlieend werden die grav