Das Verhltnis zwischen primren und sekundren Erwerbszweigen und seine Bedeutung fr Wirtschaftspolitik und Landesplanung

strukturpolitik unter raumordnerischen Gesichtspunkten schliet rumli che, regionale Orientierung der allgemeinen Wirtschaftspolitik und ihrer Spezialzweige ebenso ein wie koordinierte Ttigkeit auf allen brigen
Bereichen ffentlicher Einflunahme. Die hohen Anforderungen, die an der art integrierte und in Raum und Zeit koordinierte Programme zur Entwick lung regionaler Teilrume wie der Ganzheit des Landes gestellt werden, setzen
mglichst genaue Kenntnisse vom Objekt der gestaltenden Einflu nahme voraus. Strukturforschung, Tendenzenanalyse und Prognose gehren seit langem zum Fundament der Planvorbereitung. Dabei stehen die auf wirtschaftsstruk
turelle Tatbestnde bezogenen Untersuchungen im Mittelpunkt, weil ihnen neben den natrlichen Voraussetzungen die grte Bedeutung zukommt. Es verwundert darum auch nicht, da gerade auf diesem Bereich eine Flle methodischer
Anstze entwickelt wurde, die nicht zuletzt in den angel schsischen Lndern stndig fortgebildet werden. Auch das hier interes sierende Basic-Nonbasic-Konzept entstammt in der letzten Ausprgung ame rikanischen
Vorarbeiten, obwohl nicht zu bersehen ist, da deutsche For scher die Grundsteine in Theorie und Methode gelegt haben. 1. Die Aufgabenstellung fr die Analyse Die wirtschaftlichen Existenzgrundlagen sind fr die Lebenslagen
des Einzelnen und der sozialen Gruppen in gleicher Weise entscheidend wie fr die Dynamik und die Leistungsfhigkeit der Gemeinde und der Region als Ganzheit. "Ein vollstndiger und zeitnaher berblick ber die wirt
schaftlichen Voraussetzungen und eine objektive Analyse und Interpreta tion dieser konomischen Faktoren sind der logische Ausgangspunkt gesun der Gemeindeplanung" [1J.