Filosofi & religion
Pocket
Der epistemologische Gehalt skeptischer Argumentationen bei Cicero, Sextus Empiricus und Francisco Sanchez
Martin Gliemann
699:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Philosophie), Veranstaltung: Die philosophische Skepsis von der Antike bis zur Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrheit und Wissen sind zentrale und aufeinander reflexiv bezogene Kategorien der Erkenntnistheorie.
[...] Erkennen ist dabei die Ttigkeit, die zum Wissen fhrt, insofern es eine Begrndung gibt, welche eine objektive und begrndete Gewissheit der Wahrheit zulsst.
[...] Um die Brchigkeit der Reflexivitt von Erkennen und Wissen aufzuzeigen, werden anhand verschiedener skeptische Argumentationen deren epistemologische Gehalte aufgezeigt werden, da der Skeptizismus mittels Zweifel und Infragestellen dort ansetzt, wo Wissensanspruch erhoben wird. Das bedeutet nichts anderes als zu prfen, in welchem Mae der Skeptizismus - ob nun durch programmatische Verneinung oder Unentscheidbarkeit bei der Frage nach gesicherter und nachweisbarer Mglichkeit von Erkenntnis - einen Beitrag zum Erkennen der Welt liefert. Diese Arbeit wird die Kernargumentationen von Marcus Tullius Cicero, Sextus Empiricus und Francisco Sanchez hinsichtlich deren Erkenntniskritik untersuchen.
Anfangs werden dazu die drei Denker geschichtlich verortet sowie deren jeweilige philosophiehistorischen Kontexte und deren Verhltnis zum Diskurswissen skizziert. [...] Die Ciceronische Erkenntniskritik an den Stoikern ist dabei nicht rein destruktiv, sondern konstruiert ebenso einen Gegenentwurf,[...] In diesem Zusammenhang werden die Rolle und Funktion der Sinnesorgane, die des Geistes sowie Formen unterschiedlicher Perzeptionswirklichkeiten und die daraus abgeleitete Notwendigkeit der Nichterkennbarkeit der absoluten Wahrheit und des sicheren Wissens [...] Da sowohl die pyrrhonische als auch
die akademische Skepsis als eigenstndige, ausgereifte Skeptizismusschulen mit unterschiedlichen (negativen) Erkenntnismodellen gelten, we
[...] Erkennen ist dabei die Ttigkeit, die zum Wissen fhrt, insofern es eine Begrndung gibt, welche eine objektive und begrndete Gewissheit der Wahrheit zulsst.
[...] Um die Brchigkeit der Reflexivitt von Erkennen und Wissen aufzuzeigen, werden anhand verschiedener skeptische Argumentationen deren epistemologische Gehalte aufgezeigt werden, da der Skeptizismus mittels Zweifel und Infragestellen dort ansetzt, wo Wissensanspruch erhoben wird. Das bedeutet nichts anderes als zu prfen, in welchem Mae der Skeptizismus - ob nun durch programmatische Verneinung oder Unentscheidbarkeit bei der Frage nach gesicherter und nachweisbarer Mglichkeit von Erkenntnis - einen Beitrag zum Erkennen der Welt liefert. Diese Arbeit wird die Kernargumentationen von Marcus Tullius Cicero, Sextus Empiricus und Francisco Sanchez hinsichtlich deren Erkenntniskritik untersuchen.
Anfangs werden dazu die drei Denker geschichtlich verortet sowie deren jeweilige philosophiehistorischen Kontexte und deren Verhltnis zum Diskurswissen skizziert. [...] Die Ciceronische Erkenntniskritik an den Stoikern ist dabei nicht rein destruktiv, sondern konstruiert ebenso einen Gegenentwurf,[...] In diesem Zusammenhang werden die Rolle und Funktion der Sinnesorgane, die des Geistes sowie Formen unterschiedlicher Perzeptionswirklichkeiten und die daraus abgeleitete Notwendigkeit der Nichterkennbarkeit der absoluten Wahrheit und des sicheren Wissens [...] Da sowohl die pyrrhonische als auch
die akademische Skepsis als eigenstndige, ausgereifte Skeptizismusschulen mit unterschiedlichen (negativen) Erkenntnismodellen gelten, we
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640727704
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 52
- Utgivningsdatum: 2010-10-22
- Förlag: Grin Verlag