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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Dsseldorf, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: inkl. 248 seitigem "Ergnzungsband" (Interviewmaterialien), Abstract: Vaterlose Gesellschaft? Fehlen unserer Gesellschaft die Vter? Diese polemischen Fragen aus der Sicht mancher weiblicher Beobachter provozieren eine genauere Betrachtung der tatschlichen Verhltnisse.
Whrend einst die Familienarbeit den Mttern allein berlassen war, beginnt sich allmhlich ein Rollenwandel zu vollziehen. Empirischen Untersuchungen zufolge mchte ein immer grer werdender Teil der Vter aktiv Verantwortung fr seine Kinder bernehmen und an deren Erziehung und Entwicklung teilhaben. Sie wollen nicht nur Zahl- bzw. Wochenendvter sein.
Nicht zuletzt infolge zunehmender Scheidungszahlen ist, neben einer sich mit den verndernden gesellschaftlichen Bedingungen und Einstellungen ergebenden Vielfalt von Familienformen, auch die Existenz diverser Vatertypen festzustellen: neue Vter, Stiefvter, Adoptivvter, Pflegevter
und nicht zuletzt alleinerziehende Vter u. a. So gibt es immer mehr Vter, die nach Trennung und Scheidung mehr oder weniger aktiv die Familienform der Vaterfamilie suchen. Mit ihrer statistischen Anzahl von 386.000 im Jahr 2004 sind sie in Deutschland keine Ausnahmeerscheinung mehr, sondern eine beachtliche Gre - gar die schnellstwachsende Familienform. Dennoch sind die alleinerziehenden Vter mit ihrem beraus hohen Engagement, ihren Bewltigungsstrategien, aber auch mit ihren alltglichen Belastungserfahrungen eine bislang in der Wissenschaft und Praxis weitgehend unentdeckte Gruppe, was es mir zum Anlass machte, mich nher mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Alleinerziehende Vter kmpfen mit teilweise hnlichen Problemen wie alleinerziehende Mtter: Sie mssen Erwerbsttigkeit, Kindererziehung und Haushalt vereinbaren. Die Verunsicherung durch den Verlust der Partnerin sowie andauernde Konflikte im Rahmen der
Whrend einst die Familienarbeit den Mttern allein berlassen war, beginnt sich allmhlich ein Rollenwandel zu vollziehen. Empirischen Untersuchungen zufolge mchte ein immer grer werdender Teil der Vter aktiv Verantwortung fr seine Kinder bernehmen und an deren Erziehung und Entwicklung teilhaben. Sie wollen nicht nur Zahl- bzw. Wochenendvter sein.
Nicht zuletzt infolge zunehmender Scheidungszahlen ist, neben einer sich mit den verndernden gesellschaftlichen Bedingungen und Einstellungen ergebenden Vielfalt von Familienformen, auch die Existenz diverser Vatertypen festzustellen: neue Vter, Stiefvter, Adoptivvter, Pflegevter
und nicht zuletzt alleinerziehende Vter u. a. So gibt es immer mehr Vter, die nach Trennung und Scheidung mehr oder weniger aktiv die Familienform der Vaterfamilie suchen. Mit ihrer statistischen Anzahl von 386.000 im Jahr 2004 sind sie in Deutschland keine Ausnahmeerscheinung mehr, sondern eine beachtliche Gre - gar die schnellstwachsende Familienform. Dennoch sind die alleinerziehenden Vter mit ihrem beraus hohen Engagement, ihren Bewltigungsstrategien, aber auch mit ihren alltglichen Belastungserfahrungen eine bislang in der Wissenschaft und Praxis weitgehend unentdeckte Gruppe, was es mir zum Anlass machte, mich nher mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.
Alleinerziehende Vter kmpfen mit teilweise hnlichen Problemen wie alleinerziehende Mtter: Sie mssen Erwerbsttigkeit, Kindererziehung und Haushalt vereinbaren. Die Verunsicherung durch den Verlust der Partnerin sowie andauernde Konflikte im Rahmen der
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656739623
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 460
- Utgivningsdatum: 2014-09-10
- Förlag: Grin Verlag