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Der Funktionswandel eines Fuballstadions seit den 1960er Jahren
Dominic Schnettler
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1.3, FernUniversitt Hagen (Lehrgebiet Soziologie III - Allgemeine Soziologie/Kultursoziologie - Arbeitsbereich Stadt- und Regionalsoziologie), Veranstaltung: Modul12B Urbanitt und sozialer Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Stadien als Austragungsorte fr Sportereignisse gibt es schon seit der Antike. Anfangs be-zeichnete das altgriechische Wort Stadion noch eine 192,28m bzw. 600ft1 lange Laufbahn, an deren Seiten sich Zuschauer aufstellen und dem sportlichen Wettkampf der Athleten beiwohnen konnten. In den nchsten zweieinhalb Jahrtausenden entwickelte sich dieser Sport-Raum' jedoch enorm weiter. Nach und nach wurde aus gerader eine ovale Bahn, die ein Frei-Feld umschloss und zunehmend eingerahmt wurde von Steh- und Sitzmglichkei-ten. Was insbesondere in griechisch-rmischer Zeit vielfach kultische Hintergrnde hatte, fokussierte sich dann auf das Sportereignis im Zentrum des Stadion-Komplexes.
Zu beobachten ist aber nicht nur eine Bedeutungswandlung dieses Primrereignisses, fr wen, wozu und wie es ausgetragen wurde, sondern auch ein Wandel in der Art und Weise, wie die sportliche Wettkampfsttte selbst und ihr Drumherum' gebaut und genutzt wur-den. Zweck und Funktion des Stadions nderten sich. Dass man heute nicht nur eine Leichtathletik-Laufstrecke mit dem Begriff Stadion verbindet, sondern einen architektoni-schen Komplex, der lngst nicht mehr nur sportliche Funktionen bedient, macht deutlich, dass (Erscheinungs-)Bild und Bedeutung dieses Raumes eine Archimorphose'2 durchlau-fen haben, an deren - vorlufigem - Ende heute meist multifunktionale (Sport-)Arenen stehen.
Diese Arbeit fragt daher mit einer architektursoziologischen sowie sozialmorphologischen Perspektive3 am Beispiel Signal Iduna Park Dortmund, wie sich der Funktionswandel spe-ziell von Fuballstadien seit den 1960er Jahren vollzogen hat, wie er sich sichtbar in der Architektur zeigt und was das fr
Zu beobachten ist aber nicht nur eine Bedeutungswandlung dieses Primrereignisses, fr wen, wozu und wie es ausgetragen wurde, sondern auch ein Wandel in der Art und Weise, wie die sportliche Wettkampfsttte selbst und ihr Drumherum' gebaut und genutzt wur-den. Zweck und Funktion des Stadions nderten sich. Dass man heute nicht nur eine Leichtathletik-Laufstrecke mit dem Begriff Stadion verbindet, sondern einen architektoni-schen Komplex, der lngst nicht mehr nur sportliche Funktionen bedient, macht deutlich, dass (Erscheinungs-)Bild und Bedeutung dieses Raumes eine Archimorphose'2 durchlau-fen haben, an deren - vorlufigem - Ende heute meist multifunktionale (Sport-)Arenen stehen.
Diese Arbeit fragt daher mit einer architektursoziologischen sowie sozialmorphologischen Perspektive3 am Beispiel Signal Iduna Park Dortmund, wie sich der Funktionswandel spe-ziell von Fuballstadien seit den 1960er Jahren vollzogen hat, wie er sich sichtbar in der Architektur zeigt und was das fr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640710737
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2010-11-11
- Förlag: Grin Verlag