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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Note: 1,3, Universitt Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen" so heit es in der Prambel der deutschen Verfassung. Doch es stellt sich die Frage, um welchen Gott es sich handelt, den jdischen, christlichen, oder buddhistischen. Oder handelt es um einen offenen Begriff, den jeder fr sich selbst ausfllen kann? An welchen Stellen ist dieser Gott berhaupt zu finden und lsst sich dieser Gottesbegriff mit dem Prinzip der staatlichen Neutralitt vereinen? Kurz: wer ist der Gott des Grundgesetzes und der Verfassungen der Lnder und gehrt er berhaupt an diese Stellen? Wird der Staat so an eine bestimmte Religionsvorstellung gebunden? Soll der Staat ein christlicher sein? Immerhin darf nicht bersehen werden, dass bei der Grndung der Bundesrepublik die strkste politische Partei sich als christlich bezeichnete.
So steht der Gott des Grundgesetzes auf der Tagesordnung der politischen Diskurse. Die vielfltigen religis-weltanschaulichen berzeugungen, die in Deutschland zu finden sind, insbesondere die unterschiedlichen Vorstellungen des Verhltnisses von Kirche zu Staat, lassen den Gottesbegriff zum Reizwort werden. Die Bezugnahme auf Gott ist zu streichen" so besagt es der Antrag vom 21.04.1993 der Bndnis90/Die Grnen innerhalb der staatsrechtlichen Debatte im Zuge des Einigungsvertrages. Brisant wurde die Diskussion um den Gottesbegriff des Grundgesetzes bei der Diskussion um die Prambel der europischen Verfassung. So meinte Wolfgang Ullmann (Bndnis 90/Die Grnen), die Berufung auf Gott sei aus der Verfassung zu streichen. Die Widerreden waren heftig, Schlagzeilen in der Presse aufgeregt: Ein Pfarrer will Gott" aus dem Grundgesetz streichen lassen." So hat das Thema Gott" im Grundgesetz eine grere ffentlichkeit erreicht.
So steht der Gott des Grundgesetzes auf der Tagesordnung der politischen Diskurse. Die vielfltigen religis-weltanschaulichen berzeugungen, die in Deutschland zu finden sind, insbesondere die unterschiedlichen Vorstellungen des Verhltnisses von Kirche zu Staat, lassen den Gottesbegriff zum Reizwort werden. Die Bezugnahme auf Gott ist zu streichen" so besagt es der Antrag vom 21.04.1993 der Bndnis90/Die Grnen innerhalb der staatsrechtlichen Debatte im Zuge des Einigungsvertrages. Brisant wurde die Diskussion um den Gottesbegriff des Grundgesetzes bei der Diskussion um die Prambel der europischen Verfassung. So meinte Wolfgang Ullmann (Bndnis 90/Die Grnen), die Berufung auf Gott sei aus der Verfassung zu streichen. Die Widerreden waren heftig, Schlagzeilen in der Presse aufgeregt: Ein Pfarrer will Gott" aus dem Grundgesetz streichen lassen." So hat das Thema Gott" im Grundgesetz eine grere ffentlichkeit erreicht.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640398669
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2009-08-14
- Förlag: Grin Verlag