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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 3,0, Universitt Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee allgemeiner und unveruerlicher Menschenrechte, die jeder staatlichen Gewalt
vorausgehen, gewinnt im 18. Jahrhundert geschichtliche Realitt. Diese Idee ist auf die
Philosophie John Lockes begrndet: er ist es, der die Trias natrlicher Rechte nennt und
begrndet.
Diese Arbeit soll neben der unverzichtbaren Darstellung des Naturzustandes, des natrlichen
Gesetzes und der natrlichen Rechte auch Parallelen und Unterschiede zur Theorie von
Hobbes aufzeigen. Der Hauptteil dieser Arbeit zielt jedoch darauf ab, darzulegen in welch
vielfltiger Weise die Ideen Lockes im Grundgesetz der Bundesrepublik zu finden sind.
Neben der Trias der natrlichen Rechte: Leben, Freiheit, Eigentum zhlt auch die Gleichheit,
die Religionsfreiheit und auch die Menschenwrde zu den Ideen Lockes. Zwar findet diese
keine wrtliche Erwhnung in seinen Texten, jedoch sind die Menschenrechte, die er als
unveruerlich bezeichnet, nicht ohne die Vorstellung der Wrde des Menschen denkbar.
Doch, um in das deutsche Grundgesetz einzugehen, mussten die Ideen, die von Locke
entwickelt wurden einen langen Weg durch unterschiedlichste Verfassungen auf sich nehmen,
der in der amerikanischen Unabhngigkeitserklrung begann und sich zu Beginn der
franzsischen Revolution mit der Dclaration des droits de l'homme et du citoyen"
fortsetzte. Hierin kommt das liberale Menschenrechtsverstndnis, mit dem klassischen
Katalog von Freiheitsrechten, die jede staatliche Gewalt zu akzeptieren hat, zum Ausdruck.
Viele Namen waren an den Vorbereitungen dieser beteilig, jedoch ragt ein Name ber die
andren hinaus: sowohl als Begrnder liberaler Menschenrechte als auch als Hauptgegner fr
Kritiker an diesem Konzept: John Locke.
vorausgehen, gewinnt im 18. Jahrhundert geschichtliche Realitt. Diese Idee ist auf die
Philosophie John Lockes begrndet: er ist es, der die Trias natrlicher Rechte nennt und
begrndet.
Diese Arbeit soll neben der unverzichtbaren Darstellung des Naturzustandes, des natrlichen
Gesetzes und der natrlichen Rechte auch Parallelen und Unterschiede zur Theorie von
Hobbes aufzeigen. Der Hauptteil dieser Arbeit zielt jedoch darauf ab, darzulegen in welch
vielfltiger Weise die Ideen Lockes im Grundgesetz der Bundesrepublik zu finden sind.
Neben der Trias der natrlichen Rechte: Leben, Freiheit, Eigentum zhlt auch die Gleichheit,
die Religionsfreiheit und auch die Menschenwrde zu den Ideen Lockes. Zwar findet diese
keine wrtliche Erwhnung in seinen Texten, jedoch sind die Menschenrechte, die er als
unveruerlich bezeichnet, nicht ohne die Vorstellung der Wrde des Menschen denkbar.
Doch, um in das deutsche Grundgesetz einzugehen, mussten die Ideen, die von Locke
entwickelt wurden einen langen Weg durch unterschiedlichste Verfassungen auf sich nehmen,
der in der amerikanischen Unabhngigkeitserklrung begann und sich zu Beginn der
franzsischen Revolution mit der Dclaration des droits de l'homme et du citoyen"
fortsetzte. Hierin kommt das liberale Menschenrechtsverstndnis, mit dem klassischen
Katalog von Freiheitsrechten, die jede staatliche Gewalt zu akzeptieren hat, zum Ausdruck.
Viele Namen waren an den Vorbereitungen dieser beteilig, jedoch ragt ein Name ber die
andren hinaus: sowohl als Begrnder liberaler Menschenrechte als auch als Hauptgegner fr
Kritiker an diesem Konzept: John Locke.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640398690
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2009-08-14
- Förlag: Grin Verlag