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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universitt Tbingen (Politikwissenschaftliches Institut), 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung
Das Ende des kalten Krieg markiert nicht nur in der Ost-West Politik einen Wendepunkt, sondern brachte auch ein neues Machtungleichgewicht in der Welt hervor. Whrend vormals die Sowjetunion die Macht der USA begrenzen konnte und ein Gegengewicht darstellen konnte, ist ein solches heute nicht mehr gegeben. Laut vielen Experten ist die Machtballung welche die USA heute auf sich vereinigt einzigartig in der Geschichte, manche stellen lediglich das rmische Reich als Equivalent gegenber (vergleiche unter anderem Hybel, 2000; Knothe, 2007 oder Mnkler, 2006). Die bisherigen groen Mchte der Welt vertraten ihre Interessen oft aggressiv nach auen, vor allem wenn untergeordnete Staaten die Herrschaft des grten in Frage stellten. Auch die USA sollte in der Lage sein eigene Interessen offensiv zu vertreten, wobei dies durchaus problematisch zu werten ist. Hierbei entstehen nmlich gewaltige Kosten, die auf Dauer die Macht der USA einschrnkt.
Das Weltsystem zeichnet sich heute zudem durch eine zunehmende Anzahl von Akteuren aus. Zivilgesellschaftliche Gruppen, multinationale Unternehmen oder weltweit agierende NGOs agieren in einer Zone die den traditionellen Staat vor komplexe Aufgaben stellt. Da die Akteure grenzbergreifend agieren ist es fr einen einzelnen Staat hufig nicht mehr mglich ber diese juristische Gewalt auszuben.
In dem folgenden Papier soll geklrt werden, wie die USA mit den beiden Gegenstzen umgeht: Auf der einen Seite als einzige Supermacht zu bestehen, auf der anderen Seite durch neue Akteure vielfach in der Machtausbung auf eine harte Probe gestellt zu sein. Eine mgliche Antwort hierauf wre eine engere Zusam
Das Ende des kalten Krieg markiert nicht nur in der Ost-West Politik einen Wendepunkt, sondern brachte auch ein neues Machtungleichgewicht in der Welt hervor. Whrend vormals die Sowjetunion die Macht der USA begrenzen konnte und ein Gegengewicht darstellen konnte, ist ein solches heute nicht mehr gegeben. Laut vielen Experten ist die Machtballung welche die USA heute auf sich vereinigt einzigartig in der Geschichte, manche stellen lediglich das rmische Reich als Equivalent gegenber (vergleiche unter anderem Hybel, 2000; Knothe, 2007 oder Mnkler, 2006). Die bisherigen groen Mchte der Welt vertraten ihre Interessen oft aggressiv nach auen, vor allem wenn untergeordnete Staaten die Herrschaft des grten in Frage stellten. Auch die USA sollte in der Lage sein eigene Interessen offensiv zu vertreten, wobei dies durchaus problematisch zu werten ist. Hierbei entstehen nmlich gewaltige Kosten, die auf Dauer die Macht der USA einschrnkt.
Das Weltsystem zeichnet sich heute zudem durch eine zunehmende Anzahl von Akteuren aus. Zivilgesellschaftliche Gruppen, multinationale Unternehmen oder weltweit agierende NGOs agieren in einer Zone die den traditionellen Staat vor komplexe Aufgaben stellt. Da die Akteure grenzbergreifend agieren ist es fr einen einzelnen Staat hufig nicht mehr mglich ber diese juristische Gewalt auszuben.
In dem folgenden Papier soll geklrt werden, wie die USA mit den beiden Gegenstzen umgeht: Auf der einen Seite als einzige Supermacht zu bestehen, auf der anderen Seite durch neue Akteure vielfach in der Machtausbung auf eine harte Probe gestellt zu sein. Eine mgliche Antwort hierauf wre eine engere Zusam
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640463169
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2009-11-06
- Förlag: Grin Publishing