Samhälle & debatt
Pocket
Der islamistische Stereotyp in der medialen Berichterstattung bei Terror-Anschlgen
Robert Buler
499:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Andra format:
- Pocket/Paperback 989:-
In der zivilisierten westlichen Welt explodiert eine Bombe und bringt kriegshnliche Zustnde in den Alltag, unterbricht die Routine. Was ist passiert? Wer ist dafr verantwortlich? Das sind die unweigerlich aufkommenden Fragen, die nach Antwort suchen. Als Ergrnder und Finder von Antworten wird das mediale System angesehen.
Die Betrachtung dieser Arbeit richtet den Fokus auf die Live-Berichterstattungen im Fernsehen ber die Anschlge in Oslo am 22.07.2011. Gerade dahingehend, inwiefern sie ihrem Aufklrungsauftrag nachkommen, wenn keine detaillierten Informationen, Details und Hintergrnde ber das Ereignis vorliegen und die Medien sich dennoch verpflichtet fhlen, darber zu berichten.
Tatschlich haben nach den Anschlgen im Zentrum Oslos viele TV-Sender, Radiostationen, Zeitschriften und Zeitungen auf Live-Berichterstattung gesetzt, ohne Wissen um Attentter, Hintergrnde, Motive - ohne ber jegliche Anhaltspunkte informiert gewesen zu sein. Dabei ist das mediale System nicht alleinverantwortlich fr diesen Zustand, vielmehr ist eine bedenkliche Verschmelzung zu identifizieren: Zum einen liegt ein Zwang der Medien vor, schnell neue und aktuellste Inhalte zu produzieren, und demgegenber besteht der Wunsch des Publikums nach unmittelbarer Aufklrung solcher Ereignisse.
Diese Studie beinhaltet das Anliegen zu hinterfragen, wie sinnstiftend Live-Berichterstattungen generell bei kenntnisarmer Faktenlage sind? Weiter sollte bedacht werden, welche Effekte auf Rezipientenebene und Gesellschaft folgen.
Bei Terrorismusberichterstattungen ist oft die Aktivierung des Schemas islamistischer Terroranschlag" zu beobachten. Auch auf visueller Ebene scheint eine stereotype Darstellung erfassbar. Wenn nmlich in schnellem Wechsel verwackelte Bilder privater Videoaufnahmen und die hastigen Darstellungen von Augen- und Ohrenzeugen laufen und dazu die improvisierten Vermutungen von selbst ernannten Terrorismus-Experten ausgestrahlt werden, schalten sich schnell die Bilder v
Die Betrachtung dieser Arbeit richtet den Fokus auf die Live-Berichterstattungen im Fernsehen ber die Anschlge in Oslo am 22.07.2011. Gerade dahingehend, inwiefern sie ihrem Aufklrungsauftrag nachkommen, wenn keine detaillierten Informationen, Details und Hintergrnde ber das Ereignis vorliegen und die Medien sich dennoch verpflichtet fhlen, darber zu berichten.
Tatschlich haben nach den Anschlgen im Zentrum Oslos viele TV-Sender, Radiostationen, Zeitschriften und Zeitungen auf Live-Berichterstattung gesetzt, ohne Wissen um Attentter, Hintergrnde, Motive - ohne ber jegliche Anhaltspunkte informiert gewesen zu sein. Dabei ist das mediale System nicht alleinverantwortlich fr diesen Zustand, vielmehr ist eine bedenkliche Verschmelzung zu identifizieren: Zum einen liegt ein Zwang der Medien vor, schnell neue und aktuellste Inhalte zu produzieren, und demgegenber besteht der Wunsch des Publikums nach unmittelbarer Aufklrung solcher Ereignisse.
Diese Studie beinhaltet das Anliegen zu hinterfragen, wie sinnstiftend Live-Berichterstattungen generell bei kenntnisarmer Faktenlage sind? Weiter sollte bedacht werden, welche Effekte auf Rezipientenebene und Gesellschaft folgen.
Bei Terrorismusberichterstattungen ist oft die Aktivierung des Schemas islamistischer Terroranschlag" zu beobachten. Auch auf visueller Ebene scheint eine stereotype Darstellung erfassbar. Wenn nmlich in schnellem Wechsel verwackelte Bilder privater Videoaufnahmen und die hastigen Darstellungen von Augen- und Ohrenzeugen laufen und dazu die improvisierten Vermutungen von selbst ernannten Terrorismus-Experten ausgestrahlt werden, schalten sich schnell die Bilder v
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783863414603
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 72
- Utgivningsdatum: 2012-11-22
- Förlag: Bachelor + Master Publishing