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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Erziehungswissenschaft), 140 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wahrnehmen, Berhren und Bewegen sind unlsbar mit dem Vorhandensein eines Krpers verbunden. Fhlen, Sprechen, Hren, Schmecken, Gehen, Sitzen, Laufen, Spielen und die Sexualitt sind ohne Krpererleben kaum mglich. Es ist unbestreitbar, dass der Mensch mit der Existenz des eigenen Krpers untrennbar verbunden ist, dass ein Mensch-Sein" ein Krper-Sein" beinhaltet. Dennoch existieren in der gngigen Heimerziehungsliteratur keine krperbezogenen Themen. Dies ist insbesondere fragwrdig angesichts der vorhandenen vielgestaltigen krperbezogenen Strungen und Problemen der Jugendlichen. Pdagoginnen werden mit der Aufgabe konfrontiert mit Gewalt- und Missbrauchserfahrungen, Verwahrlosungsfolgen, starkem ber- oder Untergewicht, aggressivem und autoaggressivem Verhalten, Hyperaktivitt, Bindungsstrungen und Suchtproblemen im Arbeitsalltag angemessen umgehen zu knnen. Dies erscheint bei den vielgestaltigen Problemen nur mglich, wenn den ganzheitlichen Anforderungen eine entsprechend ganzheitlich orientierte Heimpdagogik angeboten wird.
Das Verhltnis von Wissenschaft und Krper stellt sich sehr unterschiedlich dar und hat sich mehrfach gewandelt. Der Krper wurde in der Antike vielfach als Hindernis und Strung fr den Erkenntnisprozess angesehen, in der Folge diskriminiert und als Strfaktor bewusst und aktiv zu berwinden versucht. Die Mglichkeit der Trennung von Krper und Geist wurde mit der Idee impliziert, dass Denken etwas Unkrperliches und Unsinnliches sei. Verbunden mit dieser Trennung wurde die Bewertung der Vernunft zu dem, was den Menschen vom Tier unterscheide, wohingegen der Krper die Verbindung mit der Tierwelt darstelle. Der Krper erfuhr in diesem Prozess seine Abwertung und wurde als einengend und hinderlich angesehen. Diese Trennung ist immer noch Gr
Das Verhltnis von Wissenschaft und Krper stellt sich sehr unterschiedlich dar und hat sich mehrfach gewandelt. Der Krper wurde in der Antike vielfach als Hindernis und Strung fr den Erkenntnisprozess angesehen, in der Folge diskriminiert und als Strfaktor bewusst und aktiv zu berwinden versucht. Die Mglichkeit der Trennung von Krper und Geist wurde mit der Idee impliziert, dass Denken etwas Unkrperliches und Unsinnliches sei. Verbunden mit dieser Trennung wurde die Bewertung der Vernunft zu dem, was den Menschen vom Tier unterscheide, wohingegen der Krper die Verbindung mit der Tierwelt darstelle. Der Krper erfuhr in diesem Prozess seine Abwertung und wurde als einengend und hinderlich angesehen. Diese Trennung ist immer noch Gr
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640277544
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2009-02-28
- Förlag: Grin Publishing