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Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit ber den postrevolu tionren kubanischen Entwicklungsweg war, ob, wie und warum nach 1959 die Weichen in Richtung Oberwindung der Unterent wicklung gestellt worden sind. In
dem vorhandenen Vorverstnd nis wurde Oberwindung der unterentwicklung nicht einfach als Erhhung der Investitionsrate und des wirtschaftlichen t'lachstums interpretiert, sondern als strukturelle Transformation der Pro
duktionsstruktur und Institutionen in Richtung auf eine auto zentrierte Volkswirtschaft, d. h. auf eine differenzierte, relativ ausgeglichene und komplette (nicht im Sinn absoluter Vollstn digkeit und Autarkie, sondern ohne
strukturelle Defizite, so z. B. inklusive einer Kapitalgterindustrie), integrierte Produktions struktur, mit Tendenz zur Oberwindung struktureller Heterogeni tt und zur Steigerung der nationalen Steuerungs- und Anpas
sungsfhigkei t ~ :IvJeine 'l'hese ist, da dies gelungen ist, ob- WUllJ. z. 'l'. auf andere Weise als zunchst in den Vorberlegungen zu den Elementen und Bedingungen autQzentrierter Entwicklung vermutet. Whrend in der
vorrevolutionren auslndisch dominierten Plan tagenkonomie die Kopplungseffekte des Zuckersektors latent blie oen oder extern genutzt wurden und die Diversifizierung der anderen Wirtschaft strukturell behindert wurde,
fungiert der Zuckersektor im postrevolutionren Kuba in der mittelfristigen Planung als ein wirksamer Leitsektor,ohne die inkrementelle Diversi fizj,erung der 'i~irtschaft aus sQziol gesamtwirtschaftliche Erfordernisse - stimmt.
dem vorhandenen Vorverstnd nis wurde Oberwindung der unterentwicklung nicht einfach als Erhhung der Investitionsrate und des wirtschaftlichen t'lachstums interpretiert, sondern als strukturelle Transformation der Pro
duktionsstruktur und Institutionen in Richtung auf eine auto zentrierte Volkswirtschaft, d. h. auf eine differenzierte, relativ ausgeglichene und komplette (nicht im Sinn absoluter Vollstn digkeit und Autarkie, sondern ohne
strukturelle Defizite, so z. B. inklusive einer Kapitalgterindustrie), integrierte Produktions struktur, mit Tendenz zur Oberwindung struktureller Heterogeni tt und zur Steigerung der nationalen Steuerungs- und Anpas
sungsfhigkei t ~ :IvJeine 'l'hese ist, da dies gelungen ist, ob- WUllJ. z. 'l'. auf andere Weise als zunchst in den Vorberlegungen zu den Elementen und Bedingungen autQzentrierter Entwicklung vermutet. Whrend in der
vorrevolutionren auslndisch dominierten Plan tagenkonomie die Kopplungseffekte des Zuckersektors latent blie oen oder extern genutzt wurden und die Diversifizierung der anderen Wirtschaft strukturell behindert wurde,
fungiert der Zuckersektor im postrevolutionren Kuba in der mittelfristigen Planung als ein wirksamer Leitsektor,ohne die inkrementelle Diversi fizj,erung der 'i~irtschaft aus sQziol gesamtwirtschaftliche Erfordernisse - stimmt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783531115528
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 1062
- Utgivningsdatum: 1981-01-01
- Förlag: Springer VS