Psykologi & pedagogik
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Der platonische Begriff der Erziehung am Beispiel Platons Hhlengleichnisses
Christian Schfer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universitt Hamburg (Pdagogik), Veranstaltung: Seminar: Allgemeine Pdagogik, Platons Erziehungsphilosophie und Erziehungsstaat, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Das Werk Politeia" wurde von Platon im Jahre 370 v. Chr. verfasst. Er entwirft darin einen Staat, der als idealtypisch gelten soll. Es stellt einen Neuanfang zur Verbesserung der politischen Institutionen und des Menschen dar, die Rettung vor dem Zerfall von Staat und Mensch. (vgl. Kersting 1999, S. 4) Diese Rettung kann nur durch die Lehre der Philosophie fruchten. Sie allein ist in der Lage zu erkennen was gerecht, gut und schn ist. Das Elend der Menschen kann nur durch Symbiose von politischer Macht und philosophischer Einsicht gelindert werden. Die Erziehung zum wahren Philosophen ist somit erste und wichtigste Aufgabe eines idealen Staates. Nur der wahre Philosoph vermag es die Menschen aus der politischen und moralischen Krise zu fhren. Demzufolge mssen entweder die Philosophen zu Herrschern werden oder die Herrscher zu Philosophen (vgl. Kersting, 1999, S. 5). Das Bemhen um Gerechtigkeit, Charakter und Gte liegen als unerlsslich smtlichen Bemhungen zu Grunde.
Im Verlauf der Hausarbeit wird auf die Thematik der Erziehungskonzeption in Platons Idealstaat eingegangen werden. Hierbei soll schwerpunktmig auf die Erziehung der zuknftigen Regenten seines Staates Bezug genommen werden. Grundlegende Frage in diesem Zusammenhang soll sein:
- Wie uert sich der platonische Begriff der Erziehung in der Konzeption der Lehrvermittlung, der Auswahl der Edukanten, ihrem Ausbildungsweg und dem bergeordneten Erziehungsziel, dem Philosophenherrscher?
Die Hausarbeit soll auch explizit auf die Vorrausetzungen der Zulassung zur Platonischen Akademie eingehen. Um ein Gesamtbild der Erziehung der Herrscher von Kind auf zu erlangen, werden die Inhalte des siebten Buches der Politeia" beleuchtet. Ebenso soll herausgestel
Das Werk Politeia" wurde von Platon im Jahre 370 v. Chr. verfasst. Er entwirft darin einen Staat, der als idealtypisch gelten soll. Es stellt einen Neuanfang zur Verbesserung der politischen Institutionen und des Menschen dar, die Rettung vor dem Zerfall von Staat und Mensch. (vgl. Kersting 1999, S. 4) Diese Rettung kann nur durch die Lehre der Philosophie fruchten. Sie allein ist in der Lage zu erkennen was gerecht, gut und schn ist. Das Elend der Menschen kann nur durch Symbiose von politischer Macht und philosophischer Einsicht gelindert werden. Die Erziehung zum wahren Philosophen ist somit erste und wichtigste Aufgabe eines idealen Staates. Nur der wahre Philosoph vermag es die Menschen aus der politischen und moralischen Krise zu fhren. Demzufolge mssen entweder die Philosophen zu Herrschern werden oder die Herrscher zu Philosophen (vgl. Kersting, 1999, S. 5). Das Bemhen um Gerechtigkeit, Charakter und Gte liegen als unerlsslich smtlichen Bemhungen zu Grunde.
Im Verlauf der Hausarbeit wird auf die Thematik der Erziehungskonzeption in Platons Idealstaat eingegangen werden. Hierbei soll schwerpunktmig auf die Erziehung der zuknftigen Regenten seines Staates Bezug genommen werden. Grundlegende Frage in diesem Zusammenhang soll sein:
- Wie uert sich der platonische Begriff der Erziehung in der Konzeption der Lehrvermittlung, der Auswahl der Edukanten, ihrem Ausbildungsweg und dem bergeordneten Erziehungsziel, dem Philosophenherrscher?
Die Hausarbeit soll auch explizit auf die Vorrausetzungen der Zulassung zur Platonischen Akademie eingehen. Um ein Gesamtbild der Erziehung der Herrscher von Kind auf zu erlangen, werden die Inhalte des siebten Buches der Politeia" beleuchtet. Ebenso soll herausgestel
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640870875
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2011-03-23
- Förlag: Grin Verlag