Psykologi & pedagogik
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Der Wald als Ort in der Erlebnispdagogik. Vorteile fr die Entwicklung des Kindes
Alexandra Ludwig-Macke
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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universitt Lneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die groe historische und gegenwrtige Bedeutung des Waldes fr den Menschen, sein Bildungsgehalt, aber auch das wachsende Interesse am Wald seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Auftreten erster Anzeichen von Neuartigen Waldschden, haben am Ende des 20. Jahrhunderts zum Entstehen einer eigenen Pdagogik gefhrt, der Waldpdagogik.
Erste Ursprnge heutiger Waldpdagogik gehen auf das 19. Jahrhundert zurck, als sich in Frankreich, Italien und Deutschland die mittleren und unteren sozialen Schichten von Stadt- und Vorstadtbewohnern im Wald von der schweren krperlichen Industriearbeit erholten. Neben Natur- und Heimatschutzvereinen entstanden zur Zeit der Reformpdagogik Bewegungen wie der Wandervogel, die Naturfreunde oder die Landerziehungsheime.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dann beobachtet, dass der Schulbesuch fr schwchliche Kinder und Kinder in der Rekonvaleszenz nicht gesundheitsfrdernd sei. Zudem wurde festgestellt, dass die Schule mit ihrer verbrauchten Luft in den Klassenzimmern, oft ungengendem Licht und der Forderung nach langem Stillsitzen
in unangepassten Bnken der Gesundheit zustzlich schaden kann, wenn nicht Aus-gleichsmglichkeiten geboten werden. Als eine solche Ausgleichsmglichkeit ent-stand 1904 die erste Waldschule in Charlottenburg. Mit ihr nimmt die Waldschul-bewegung ihren Anfang.
Diese Idee fand schnell Nachahmer. In den darauffolgenden Jahren entstanden in Mnchengladbach, Kassel, Lbeck und Dortmund weitere Waldschulen. 1929 schlossen sich die Vertreter aller Wald- und Freiluftschulen in Deutschland zur Vereinigung deutscher Freiluft- und Waldschulen" als Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Vereins fr Schulgesundheitspflege" zusammen. Hier war man um den Ausbau weiterer Waldschulen als auch pdagogischer Aufgaben bemht. Bereits 1930 umfasste diese Vereinigung 70 Waldschu
Erste Ursprnge heutiger Waldpdagogik gehen auf das 19. Jahrhundert zurck, als sich in Frankreich, Italien und Deutschland die mittleren und unteren sozialen Schichten von Stadt- und Vorstadtbewohnern im Wald von der schweren krperlichen Industriearbeit erholten. Neben Natur- und Heimatschutzvereinen entstanden zur Zeit der Reformpdagogik Bewegungen wie der Wandervogel, die Naturfreunde oder die Landerziehungsheime.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde dann beobachtet, dass der Schulbesuch fr schwchliche Kinder und Kinder in der Rekonvaleszenz nicht gesundheitsfrdernd sei. Zudem wurde festgestellt, dass die Schule mit ihrer verbrauchten Luft in den Klassenzimmern, oft ungengendem Licht und der Forderung nach langem Stillsitzen
in unangepassten Bnken der Gesundheit zustzlich schaden kann, wenn nicht Aus-gleichsmglichkeiten geboten werden. Als eine solche Ausgleichsmglichkeit ent-stand 1904 die erste Waldschule in Charlottenburg. Mit ihr nimmt die Waldschul-bewegung ihren Anfang.
Diese Idee fand schnell Nachahmer. In den darauffolgenden Jahren entstanden in Mnchengladbach, Kassel, Lbeck und Dortmund weitere Waldschulen. 1929 schlossen sich die Vertreter aller Wald- und Freiluftschulen in Deutschland zur Vereinigung deutscher Freiluft- und Waldschulen" als Arbeitsgemeinschaft des Deutschen Vereins fr Schulgesundheitspflege" zusammen. Hier war man um den Ausbau weiterer Waldschulen als auch pdagogischer Aufgaben bemht. Bereits 1930 umfasste diese Vereinigung 70 Waldschu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656703860
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2014-08-07
- Förlag: Grin Verlag