Konst & kultur
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Der Wandel der Malerwerksttten und das Aufkommen von Werkkopien in Antwerpen im 16. und beginnenden 17. Jahrhundert
Karolin Liebig
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Kunsthistorisches Seminar), Veranstaltung: Copy and Paste. Referenzen und Wiederholungen in der Kunst der Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit mchte ich den Werkstattbetrieb der Antwerpener Malermeister in einer Zeit des Umbruchs beleuchten und auf die Angestellten, die Aufgabenverteilung und die Arbeitsweise eingehen sowie auf den Vertrieb der Werke. Im zweiten Teil mchte ich auf zwei Antwerpener Malermeister eingehen bei denen der Wandel der Kunstproduktion deutlich zu sehen ist. Der Werkstattbetrieb und das knstlerische Ansehen von Pieter Bruegel dem lteren und seinem Sohn Pieter Bruegel dem Jngeren soll den Sachverhalt verdeutlichen. In einem dritten Schritt werde ich die beiden Malermeister mit den allgemeinen Erkenntnissen aus dem ersten Schritt vergleichen und am Beispiel verdeutlichen wie sich der Wandel uert.
Im 16. Jahrhundert erweiterte sich der Antwerpener Kunsthandel auerordentlich. Flmische Kunst wurde sehr beliebt und hoch angesehen und durch Hndler bis nach Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal gebracht. Aus diesem Umstand heraus wuchs die Zahl der Maler in der Handelsstadt und Kunstgalerien und Kunsthndler etablierten sich und wurden zu einer zentralen Anlaufstelle fr Kunden. Um sich der hohen Nachfrage anzupassen, begannen die Maler eigene und die Werke anderer Knstler zu kopieren. Die Kopien waren preisgnstiger als die Originale und damit auch gern als Schmuck fr private Rumlichkeiten genutzt, in den Zimmern in denen man Gste empfing, hngten die Hausherren, so sie es sich leisten konnten, Originale an die Wnde. Kunstbesitz wurde zum Statussymbol.
Im 16. Jahrhundert erweiterte sich der Antwerpener Kunsthandel auerordentlich. Flmische Kunst wurde sehr beliebt und hoch angesehen und durch Hndler bis nach Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal gebracht. Aus diesem Umstand heraus wuchs die Zahl der Maler in der Handelsstadt und Kunstgalerien und Kunsthndler etablierten sich und wurden zu einer zentralen Anlaufstelle fr Kunden. Um sich der hohen Nachfrage anzupassen, begannen die Maler eigene und die Werke anderer Knstler zu kopieren. Die Kopien waren preisgnstiger als die Originale und damit auch gern als Schmuck fr private Rumlichkeiten genutzt, in den Zimmern in denen man Gste empfing, hngten die Hausherren, so sie es sich leisten konnten, Originale an die Wnde. Kunstbesitz wurde zum Statussymbol.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783668227163
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2016-08-23
- Förlag: Grin Verlag