Der Zusammenhang Zwischen Mutterlicher Feinfuhligkeit Und Kindlichem Bindungsmuster

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pdagogik - Pdagogische Soziologie, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main, Veranstaltung: Bindungtheorie und Bindungsforschung, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bindung begegnet uns im Alltag berall. Im weiteren Sinne ist Bindung die bestndige und enge Beziehung zweier Menschen zueinander, das Verlangen des Menschen, eine feste und von intensiven Gefhlen und Sicherheit geprgte Beziehung zu anderen aufzubauen. Die Bin-dungstheorie jedoch versteht unter dem Begriff der Bindung zunchst die sich im Laufe des ersten Lebensjahres entwickelnde Beziehung des Kindes zu seiner Mutter bzw. Bezugsperson. Bindung ist ein emotionales Band zwischen dem Kind und der Mutter, welches ber Raum und Zeit hinweg bestehen bleibt. Das heit, sobald eine emotionale Beziehung aufgebaut ist, kann diese ber einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden, auch wenn die Bezugsper-son nicht immer unmittelbar erreichbar ist und auch bei kleinen Kindern existiert die Bindung weiter, wenn die Mutter den Raum, in dem das Kind sich befindet, verlsst. Diese Bindung soll den Sugling dazu veranlassen, bei erlebter Angst, Bedrohung und Gefahr, Schutz, Trost und Beruhigung bei der Mutter zu suchen und einzufordern. Das Verhalten der Mutter spielt dabei eine wichtige Rolle. Wie verhlt sie sich, wenn ihr Kind weint oder schreit? Wird sie ihren Aufgaben als frsorgliche Mutter gerecht und bewltigt sie den Stress, den die Zeit der ersten Monate nach der Geburt mit sich bringt oder reagiert sie auf viele Signale des Kindes genervt und unangemessen?
Im Laufe der Interaktionen zwischen Mutter und Kind entwickeln sich Bindungsmuster bei dem Kind, die Mary Ainsworth und andere Forscher durch die Laboruntersuchung die Frem-de Situation" und zahlreiche andere Studien beobachtet und definiert haben.
Nun stellt sich die Frage, welchen Zusammenhang die empirische Bindungsforschung zwi-schen mtterlich