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Mit der Ausgabe vom 20./21. April 1945, just zu Adolf Hitlers Geburtstag, war in Ingolstadt die letzte Ausgabe des nationalsozialistischen "Donaubote" erschienen. Der Einmarsch der alliierten Soldaten beendete in Ingolstadt nicht nur die NS-Zeit, sondern auch ein Kapitel lokaler und regionaler Pressegeschichte. Nach der Kapitulation war die Region zeitungslos. Die oft zitierte "Stunde Null", die einen vlligen Stillstand der ffentlichen Kommunikation bezeichnet, gab es fr Ingolstadt und sie entfaltete ihre volle Tragweite im Sinne eines mehrere Monate andauernden Medienvakuums. Die Alliierten, allen voran die US-Armee, hatten zwar bereits zu Kriegszeiten Konzepte fr ein neues, freies Pressewesen in Deutschland entwickelt, doch deren Umsetzung war mhsam und brauchte Zeit.
Dieses Buch erlutert, wie sich die Ingolstdter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgednnt wurde und schlielich der Gleichschaltung zum Opfer fiel und zeigt ausfhrlich, wie in Ingolstadt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem "Donau-Kurier" (DK) wieder eine Zeitung gegrndet wurde.
Es wird dargelegt, unter welchen Bedingungen eine neue Presse fr die Region entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kmpfen hatte und wie sie sich in den Jahren 1945 bis 1949 entwickelte. Dabei wird klar, dass die Geschichte des DK nicht losgelst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung fr ihn trugen. Ebenso wird deutlich, dass die amerikanische Militrregierung, vor allem die fr die Presse zustndige "Information Control Divison" (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung in der Praxis mitunter weit auseinander klaffte.
Der Autor schildert die Rahmenbedingungen, unter denen sich die Vertreter der Militrregierung an die Planung der neuen Zeitung fr Ingolstadt machten, und beleuchtet auf Basis der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung von Archiv
Dieses Buch erlutert, wie sich die Ingolstdter Zeitungslandschaft vor der Machtergreifung entwickelt hat, wie sie unter dem NS-Regime ausgednnt wurde und schlielich der Gleichschaltung zum Opfer fiel und zeigt ausfhrlich, wie in Ingolstadt nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs mit dem "Donau-Kurier" (DK) wieder eine Zeitung gegrndet wurde.
Es wird dargelegt, unter welchen Bedingungen eine neue Presse fr die Region entstehen musste, mit welchen Schwierigkeiten sie zu kmpfen hatte und wie sie sich in den Jahren 1945 bis 1949 entwickelte. Dabei wird klar, dass die Geschichte des DK nicht losgelst von den Personen betrachtet werden kann, die Verantwortung fr ihn trugen. Ebenso wird deutlich, dass die amerikanische Militrregierung, vor allem die fr die Presse zustndige "Information Control Divison" (ICD), zur Kenntnis nehmen musste, dass die Schere zwischen ihrer Theorie der Lizenzpresse und deren Umsetzung in der Praxis mitunter weit auseinander klaffte.
Der Autor schildert die Rahmenbedingungen, unter denen sich die Vertreter der Militrregierung an die Planung der neuen Zeitung fr Ingolstadt machten, und beleuchtet auf Basis der erstmaligen wissenschaftlichen Aufarbeitung von Archiv
- Illustratör: 7 Abbildungen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783954250721
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 150
- Utgivningsdatum: 2012-09-24
- Förlag: Disserta Verlag