Die Behandlung von steuerlichen Verlustvortrgen im Zusammenhang mit Umstrukturierungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,2, Universitt Paderborn (Lehrstuhl fr Unternehmensrechnung und -besteuerung), Veranstaltung: Seminar zur Unternehmens- und Rentenbesteuerung, Sprache: Deutsch, Abstract: Insbesondere in Zeiten schlechter Konjunktur ergibt sich fr Unternehmen die Notwendigkeit zur Zusammenfhrung bzw. Neuordnung von Geschftsfeldern.
Eine sinnvolle Restrukturierung setzt dabei aus steuerlicher Sicht u. a. voraus, dass bislang entstandene Verluste auch nach der Restrukturierung weiterhin steuerlich genutzt werden knnen.1 Umstrukturierungen im Unternehmen sind zur Erhaltung der Wettbewerbsfhigkeit und der damit verbundenen Sicherheit von Arbeitspltzen unerlsslich. Die Steuergesetze enthalten eine ganze Reihe von Einschrnkungen, die jedoch grundstzlich von dem Grundgedanken getragen sind, Umstrukturierungen von Unternehmen und Unternehmensgruppen zu erschweren.
Um zu analysieren, welche Umstrukturierungen im Hinblick auf die Verlustnutzung problematisch sind, werden in dieser Arbeit zunchst die wichtigsten Grundlagen des Umwandlungsrechts erlutert.
In dem sich anschlieenden Hauptteil werden sodann einige Vorberlegungen angestellt, indem u. a. eine Abgrenzung verschiedener, fr diese Arbeit relevanter Rechtsnormen zueinander erfolgt. Der wesentliche Teil widmet sich dann der Darstellung von Umstrukturierungskonstellationen unter dem Gesichtspunkt der Verlustbehandlung. Der Hauptteil gliedert sich strukturell dahingehend, dass unter Variation der Umwandlungsart zunchst Umwandlungen einer Gewinngesellschaft auf eine Verlustgesellschaft und anschlieend der umgekehrte Fall in Bezug auf die Behandlung des Verlustvortrags erklrt wird.
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1 Vgl. Hierstetter / Schwarz (2002), S. 1963.