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Die Bekmpfung der Organisierten Kriminalitt durch die EU in Drittstaaten
Christian Menz
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 1,0, Universitt Passau, Veranstaltung: Zivilmacht Europa? Konzepte und Strategien - ESVP - Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik in Sdost- und Osteuropa", Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Vertrag von Maastricht (1992) wurde die Europische Politische Zusammenarbeit (EPZ) in Gemeinsame Auen und Sicherheitspolitik (GASP) umbenannt und als intergouvernementaler zweiter Pfeiler im EU-Vertrag (Titel V EUV) etabliert. Entgegen der weit verbreiteten Skepsis gelang es der EU, fr die 1999 als Teil der GASP etablierte Europische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) ein breites Instrumentarium zu schaffen und mit dem Westbalkan als Schwerpunktregion auch bereits zahlreiche ESVP-Missionen durchzufhren. Zweck dieser Arbeit ist die Darstellung der existierenden EU-Instrumente zur Bekmpfung der OK in Drittstaaten einschlielich ihrer rechtlichen und politischen Grundlagen. Am Fallbeispiel der Polizeimission der Europischen Union (EUPM) in Bosnien-Herzegowina (BiH) werde ich zeigen, wie die Bekmpfung der OK durch die EU in einem Drittstaat in der Praxis funktioniert und mit welchen Problemen die EU dabei konfrontiert wird. Dabei beschrnke ich mich auf die Perspektive der EU. Dieses Fallbeispiel habe ich aus zwei Grnden gewhlt. Zum einen ist die Bekmpfung der OK zwar auch Bestandteil anderer ESVP-Missionen, die EUPM gilt aber als die wichtigste zur Verfolgung dieses Ziels (vgl. Berenskoetter 2006. 19). Auerdem besitzt die EUPM Modellcharakter fr zuknftige vergleichbare EU-Missionen, da sie die erste und grte zivile ESVP-Mission war und nach wie vor ist.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656480594
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2013-08-16
- Förlag: Grin Verlag