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Inhaltlich unvernderte Neuauflage. Ob Muscheln, Salz oder bedrucktes Papier: Jede Kultur hat ihr einheitliches Tauschmittel hervorgebracht. Und zwar aus gutem Grund, muss doch der frierende Bcker nicht mehr warten, bis er den hungernden Schneider trifft, um Brot gegen Kleidung zu tauschen. Geld steigert also die Effizienz einer konomie. Nur: Warum entwickeln sich bestimmte Dinge zum Tauschgut? Wie geschieht dies? Und warum akzeptieren wir heute Geldscheine, die fr sich genommen wertlos sind, als Tauschmittel? Die Autorin Claudia Steinwender beantwortet grundlegende Fragen der konomie mithilfe neuer Methoden. Dazu zhlen Computersimulationen auf Basis von genetischen Algorithmen (einer der biologischen Evolution nachempfundenen Optimierungsmethode) ebenso wie Laborexperimente mit Studenten, um den bergang vom Warengeld zum "Rechengeld" nachzuvollziehen. Als theoretische Grundlage der Untersuchungen dient das viel beachtete Suchkostenmodell von Kiyotaki und Wright (1989). Die Arbeit wurde mit dem Franz-Weninger-Stipendium 2005 der Oesterreichischen Nationalbank ausgezeichnet und richtet sich an Betriebs- und Volkswirtschaftler sowie an Spieltheoretiker und Wirtschaftsmathematiker, die an grundstzlichen berlegungen zur Geldtheorie interessiert sind.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783639394658
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 2012-03-26
- Förlag: AV Akademikerverlag