Die Entstehung Von Vertrauen Einer Fuhrungskraft in Die Mitarbeiter

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Universitt Siegen, Veranstaltung: Vertrauen im organisationalen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Vertrauen wurde schon frh in den Geistes- und Sozialwissenschaften errtert. Fr Hobbes war Vertrauen ein wesentlicher Faktor, damit eine Gesellschaft funktioniert. Hume befasste sich mit interessengeleitetem Vertrauen und Smith griff diese Ausfhrungen auf und erweiterte sie. Dennoch wurde Vertrauen im konomischen Zusammenhang lange Zeit nicht detaillierter untersucht. Deutsch setzte sich 1958 mit dem Thema auseinander und sieht Vertrauen als den zentralen Schlssel zum Verstndnis der Persnlichkeitsentwicklung. 1974 definierte Fox die High-Trust-Culture" als einen Wettbewerbsvorteil. Der konom Arrow griff Vertrauen Ende der 1970er Jahre auf und beschreibt Vertrauen als eine wichtige Komponente fr alltgliche Interaktionssituationen und als Schmiermittel fr wirtschaftliche Transaktionen. Zand beschreibt es als eine wichtige Komponente bei der Problemlsung in Gruppenarbeiten. Seit Anfang der 1980er Jahre wird Vertrauen in Unternehmen in der Organisationstheorie als Produktions- und Produktivfaktor angesehen. Der amerikanische Soziologe Coleman geht Anfang der 1990er Jahre ausfhrlich auf den Aspekt Vertrauen ein. Dieser Ansatz ist als Rational-Choice" bekannt geworden und besagt, dass die Entscheidung zum Vertrauen auf einem kalkulierten Risiko des Vertrauensgebers fut, also einer bewussten Entscheidung unter Abwgung der Risiken. Seit Anfang der 1990er Jahre widmeten sich eine grer werdende Anzahl von Wirtschaftswissenschaftlern dem Thema.

Vertrauen ist nur einer von vielen Faktoren fr erfolgreiche Fhrung, wird aber als ein zentraler und schwer zu imitierender Wettbewerbsvorteil angesehen. Deshalb ist es fr jede erfolgsorientierte Organisation und vor allem fr Fhrungskrfte unerlsslich, sich mit dem Thema Vertrauen auseinanderzusetzen. Durch stn