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Die Entwicklung rechtspopulistischer Parteien in Deutschland und OEsterreich seit der Fluchtlingskrise 2015
Michael Diepold
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Allgemeines und Vergleiche, Note: 1,7, Hochschule Ansbach - Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Ansbach , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Arbeit soll eruiert werden, inwieweit sich rechtsnationale und demokratiefeindliche Tendenzen bzw. grundrechtseinschränkende Forderungen in dem gesellschaftlichen und politischen Alltag in Deutschland und Österreich etablieren konnten. Außerdem wird analysiert, inwieweit eine Affinität zu rechtsnationalem und diskriminierendem Gedankengut in den jeweiligen Ländern vorherrscht. Beantwortet werden sollen diese Fragen anhand einer empirisch durchgeführten Umfrage unter deutschen und österreichischen Staatsbürgern und einer Schnittmengenanalyse bezugnehmend auf die Forderungen in den Wahlprogrammen von AfD bzw. FPÖ und deren Umsetzung in den jeweiligen Regierungsprogrammen. Zudem soll eine Expertenbefragung eine weitere Untersuchung dieser Fragestellung ermöglichen.
Der 8. Mai 1945 markierte das Ende des zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kontinent. Millionen Tote einten die Völker der Erde in dem Bestreben, Nationalismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit keine Chance mehr zu geben. Nun, mehr als 70 Jahre nach dem Ende dieses Konflikts, scheint die Scheu vor nationalem Gedankengut immer mehr zu bröckeln. In mehreren europäischen Ländern haben sich über die vergangenen Jahrzehnte Parteien des rechten Spektrums organisieren und etablieren können.
Angefangen bei der Rassemblement National in Frankreich oder der Partij voor de Vrijheid in den Niederlanden, haben sich spätestens seit der Flucht tausender Migranten nach Deutschland und Österreich auch hier die politischen Vorzeichen nachhaltig verändert. Die bereits seit den 1950er Jahren in der zweiten Republik operierende Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde im Jahr 2017 ein Teil der Regierungskoalition. In der Bundesrepublik Deutschland wiederum, entwickelte sich die im Jahr 2013 als eurokritische Partei gegründete Alternative für Deutschland (AfD) zu einer migrationskritischen, politischen Sammelbewegung. Im Rahmen der Bundestagswahl 2017 erreichte die AfD 12,6% der Wählerstimmen und wurde somit zur größten Oppositionspartei.
Der 8. Mai 1945 markierte das Ende des zweiten Weltkrieges auf dem europäischen Kontinent. Millionen Tote einten die Völker der Erde in dem Bestreben, Nationalismus, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit keine Chance mehr zu geben. Nun, mehr als 70 Jahre nach dem Ende dieses Konflikts, scheint die Scheu vor nationalem Gedankengut immer mehr zu bröckeln. In mehreren europäischen Ländern haben sich über die vergangenen Jahrzehnte Parteien des rechten Spektrums organisieren und etablieren können.
Angefangen bei der Rassemblement National in Frankreich oder der Partij voor de Vrijheid in den Niederlanden, haben sich spätestens seit der Flucht tausender Migranten nach Deutschland und Österreich auch hier die politischen Vorzeichen nachhaltig verändert. Die bereits seit den 1950er Jahren in der zweiten Republik operierende Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) wurde im Jahr 2017 ein Teil der Regierungskoalition. In der Bundesrepublik Deutschland wiederum, entwickelte sich die im Jahr 2013 als eurokritische Partei gegründete Alternative für Deutschland (AfD) zu einer migrationskritischen, politischen Sammelbewegung. Im Rahmen der Bundestagswahl 2017 erreichte die AfD 12,6% der Wählerstimmen und wurde somit zur größten Oppositionspartei.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783346622457
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 70
- Utgivningsdatum: 2022-05-10
- Förlag: Grin Verlag