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Die Erkennbarkeit Redaktionell Gestalteter Anzeigen in Publikumszeitschriften
Sabine Kieslich
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Redaktionell gestaltete Anzeigen stehen unter Verdacht, gegen das ethische und rechtliche Gebot zur Trennung von Werbung und Redaktion zu verstossen. Wenn Gerichte und der Deutsche Presserat prufen, wann dies der Fall ist, stutzen sie sich auf die Wahrnehmung des fluchtigen Durchschnittslesers. Bisher liegen aber kaum wissenschaftliche Erkenntnisse zur tatsachlichen Leserwahrnehmung vor. Die experimentelle Untersuchung dieser Anzeigenform zeigt, dass diese nur unzureichend als Werbung erkannt wird. Fur das Erkennen spielt der Hinweis Anzeige die wichtigste Rolle. Je auffalliger und eindeutiger er ist, desto eher wird eine redaktionell gestaltete Anzeige als Werbung identifiziert. Dies fuhrt zu dem Schluss, dass die Regelungen zu dieser Anzeigenform in Pressekodex und Presserecht einer Prazisierung bedurfen.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783631627648
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 333
- Utgivningsdatum: 2014-03-11
- Förlag: Peter Lang AG