779:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universitt Mainz (Historisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar Fremde und Fremdheit im Sptmittelalter", Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man sich eine Gesetzessammlung einer beliebigen Landesherrschaft in Deutschland aus der frhen Neuzeit ansieht, wird man mit groer Wahrscheinlichkeit gleich mehrere Mandate zur Vertreibung des dort sogenannten herrenlosen Gesind" oder unntzem Volk" finden. Diese Mandate tauchten in so gut wie allen Landesherrschaften und auch in ganz Europa in dieser Zeit auf. Man verdammt diese Menschen ber Jahrhunderte hinweg und verweist sie immer wieder des Landes, was so wichtig erscheint, da man furchtbare Strafen bis hin zur Hinrichtung androht.
Diese Menschen, die eine so groe Beachtung der Herrschenden fanden, gehrten alle zu der groen gesellschaftlichen Gruppe der Fahrenden. Sie erscheinen in einer Vielzahl von Berufen, da sie von den Mandaten recht unterschiedlich benannt werden, hier tauchen sie beispielsweise als Krmer, Hausierer, Spielleute, Quacksalber oder Brenfhrer auf.
Diese Hufung von Manahmen gegen eine Gruppe von Menschen, die offensichtlich eine Vielzahl von Funktionen fr ihre Zeitgenossen erfllte, wirft einige Fragen auf : Wer waren sie? ; Wie lebten sie?; Was taten sie?; Warum waren sie ohne Heimat ?; Warum wurden sie mit welchen Begrndungen verfolgt?; Gibt es eventuell einen Unterschied zwischen der Behandlung in der Neuzeit und im Mittelalter?
All dies soll hier beantwortet werden. Dabei wird der Autor zunchst einen berblick ber die Geschichte der Mandate der beginnenden Neuzeit samt ihrer angedrohten Strafen und deren Wirkung geben, abgerundet durch ein Beispiel fr ein solches Mandat aus dieser Zeit. Dann wird in einem zweiten Teil erklrt werden, inwiefern man Fahrende in der berlieferung findet und warum es so schwierig ist, sie von der anderen Bevlker
Diese Menschen, die eine so groe Beachtung der Herrschenden fanden, gehrten alle zu der groen gesellschaftlichen Gruppe der Fahrenden. Sie erscheinen in einer Vielzahl von Berufen, da sie von den Mandaten recht unterschiedlich benannt werden, hier tauchen sie beispielsweise als Krmer, Hausierer, Spielleute, Quacksalber oder Brenfhrer auf.
Diese Hufung von Manahmen gegen eine Gruppe von Menschen, die offensichtlich eine Vielzahl von Funktionen fr ihre Zeitgenossen erfllte, wirft einige Fragen auf : Wer waren sie? ; Wie lebten sie?; Was taten sie?; Warum waren sie ohne Heimat ?; Warum wurden sie mit welchen Begrndungen verfolgt?; Gibt es eventuell einen Unterschied zwischen der Behandlung in der Neuzeit und im Mittelalter?
All dies soll hier beantwortet werden. Dabei wird der Autor zunchst einen berblick ber die Geschichte der Mandate der beginnenden Neuzeit samt ihrer angedrohten Strafen und deren Wirkung geben, abgerundet durch ein Beispiel fr ein solches Mandat aus dieser Zeit. Dann wird in einem zweiten Teil erklrt werden, inwiefern man Fahrende in der berlieferung findet und warum es so schwierig ist, sie von der anderen Bevlker
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640320721
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2009-05-12
- Förlag: Grin Verlag