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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frhgeschichte, Antike, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Seminar fr Alte Geschichte und Epigraphik), Veranstaltung: Proseminar: Religion und Kult in Rom und seinen Provinzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Whrend der Recherche im Zuge der Erstellung des Referates fr das Proseminar Religion und Kult in Rom und seinen Provinzen" an der Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg stie ich auf die Priesterschaft der flamines. Diese interessierten mich wegen der Mglichkeit, durch sie, die rmische Opferreligion" nher verstehen zu knnen, von Beginn an stark. Die flamines im Pontifikalkollegium stellten sich als auerordentliche Gruppierung heraus, die Einblick in das Innerste der rmischen Religion und in die Kulte gewhrten. Desweiteren zeichneten sie sich durch eine Vielzahl an Quellen verschiedenster Autoren aus, sodass sich schon von Anfang an erkennen lie, welch groe Bedeutung sie in der rmischen Zeit hatten. Darber hinaus sind sie eine der ltesten Instanzen in der rmischen Religion und im Kultwesen und existierten bis zur Abschaffung durch das Christentum stndig weiter. Auch die Vielzahl an heute skurril erscheinenden Pflichten und Restriktionen, die ihnen auferlegt wurden, stellten sich als vielversprechende Quelle aus den berlieferungen heraus, um weitere Einblicke in die Zeit des rmischen Knigtums zu gewinnen.
Caerimoniae impositae flamini Diali multae, item castus multiplices" , schrieb schon Gellius in seinem Werk "Noctes Atticae" als Einleitung zu seinem Kapitel ber die Iuppiterpriester. Mit diesen wenigen Worten umschrieb er einen Katalog an Regeln und Pflichten, der die Flamen und insbesondere den Flamen Dialis umgab und nach welchem die Priester leben mussten. Die Priester selbst waren Mitglieder im Kollegium der Pontifices und dem Pontifex Maximus unterstellt. In ihrer Position als Opferpriester fr einen einzelnen Gott, verfgten sie ber ein ber Ja
Caerimoniae impositae flamini Diali multae, item castus multiplices" , schrieb schon Gellius in seinem Werk "Noctes Atticae" als Einleitung zu seinem Kapitel ber die Iuppiterpriester. Mit diesen wenigen Worten umschrieb er einen Katalog an Regeln und Pflichten, der die Flamen und insbesondere den Flamen Dialis umgab und nach welchem die Priester leben mussten. Die Priester selbst waren Mitglieder im Kollegium der Pontifices und dem Pontifex Maximus unterstellt. In ihrer Position als Opferpriester fr einen einzelnen Gott, verfgten sie ber ein ber Ja
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656504214
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2013-09-26
- Förlag: Grin Verlag