Die fruhe Goetterwelt der antiken Griechen

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Hauptseminar Gtterwelten, Sprache: Deutsch, Abstract: Das antike Griechenland gilt noch immer vielen als die Wiege der europische Zivilisation, selbst wenn der Begriff der Wiege Europas" in der modernen Geschichtswissenschaft nicht mehr wohl gelitten sein mag. Die Einflsse und Hinterlassenschaften der antiken griechischen Kultur sind noch heute so mannigfaltig, dass sie kaum alle zu benennen sind. Die Ursprnge der Griechen selbst aber liegen weitestgehend im Dunkeln. Einher mit der Unsicherheit ber den Ursprung der
griechischen Kultur geht die Unkenntnis ber religise Aspekte aus den Anfngen der Griechen.

Ziel dieser Arbeit wird es sein, die Entwicklung der griechischen Gtterwelt im Ursprung zu untersuchen und darzulegen, in welchem Ausma berhaupt noch eine fundierte Aussage getroffen werden kann. Hierzu wird zunchst auf die Besiedlungsgeschichte Griechenlands eingegangen werden um herauszuarbeiten, wo verschiedene Einflsse berhaupt zu verorten sind und wie fundiert die vorhandenen Kenntnisse berhaupt sein knnen. Die Altertumsforschung ist in dieser Hinsicht alles andere als undynamisch und noch immer herrscht beispielsweise ein lebhafter Disput um die Herkunft und Prgung der eventuell vorhanden Siedlungswellen gen Peloponnes. Im Anschluss werden die berkommenen Zeugnisse untersucht werden die Aufschluss geben knnen ber die Entwicklung der Religion. Hierzu gehren vor
allem die Entstehung der spteren Gtter aus bereits vorhandenen Kultfiguren im Verschmelzungsprozess mit immigrierenden Vlkergruppen. Darber hinaus sind
alle Zeugnisse von Belang und Interesse die die tatschliche Kultpraxis erhellen knnen, wie zum Beispiel Verwaltungsaufzeichnungen der Tempelverantwortlichen.
Schlielich wird sich die Arbeit dem Gtterbild widmen, wie es in den Epen Homers und