Die Funktion des wettbewerblichen Dialogs in Deutschland, Polen und Oesterreich im Lichte des Europaeischen Vergaberechtsregimes

Mit dem wettbewerblichen Dialog wurde im Jahr 2004 ein weiteres Verfahren zur Vergabe europaweiter oeffentlicher Auftrage eingefuhrt, das erstmals auch die Bestimmung des Auftragsgegenstands fur Gesprache zwischen Auftraggeber und Bietern oeffnete. Dieses Buch untersucht, inwieweit der wettbewerbliche Dialog die in ihn gesetzten Hoffnung erfullen kann, eine groessere Flexibilitat zu bieten, ohne Gefahr zu laufen, den Wettbewerb zu verfalschen. Hierzu analysiert die Autorin die Vorgaben der Vergabekoordinierungsrichtlinie 2004/18/EG und ihre Umsetzung in Deutschland, Polen und OEsterreich sowie die reformierte Vergaberichtlinie 2014/24/EU, die den Anwendungsbereich des wettbewerblichen Dialogs erweitert und mit der Innovationspartnerschaft noch ein weiteres Vergabeverfahren einfuhrt.