Skönlitteratur
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Die Gralsburg in Albrechts "Jngerem Titurel". Deutung einer Metapher
Sylvia Meyer
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - ltere Deutsche Literatur, Medivistik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universitt Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Albrecht liefert uns mit seiner Beschreibung des Gralstempels die
einzige architektonische Beschreibung des zum Gral gehrigen Heiligtums in der deutschen Literatur des Mittelalters. Und so ist es auch nicht verwunderlich, da viele Wissenschaftler sich in ihren Arbeiten zum einen mit der Frage auseinandergesetzt haben, inwie weit der Tempel des Heiligen
Gral einer tatschlichen, architektonischen Realitt entsprach. Wieder andere dagegen, versuchten zu klren, ob und, wenn dies zu bejahen ist, wie die von Albrecht beschriebene Tempelanlage zu einer Realitt gemacht werden knnen.
So interessant und unterhaltsam diese Ausfhrungen im Einzelnen auch sein mgen, wird sich diese Arbeit dennoch jenseits dieser eher kunstgeschichtlichen oder architektonischen Fragestellungen bewegen.
Im Zentrum dieses Aufsatzes steht also der Gralstempel als literarische Idee, als Metapher, deren Bedeutung sich ber die einzelnen Komponenten der Beschreibung erschlieen und zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfgen lt. Dabei spielen intertextuelle Beziehungen eine ebenso groe Rolle wie Aussagen des Autors selbst. Obwohl die Fragestellung primr auf den Gralstempel als solchen abhebt, darf jedoch keineswegs die
geographische Lage des Heiligtums vernachlssigt werden.
Deswegen wird ein kurzes Kapitel ber die Lage des Gralstempels
voranstehen, gefolgt von Abschnitten, die ihr Augenmerk auf spezielle Fragen richten: zum einen soll die Zahlensymbolik des Grastempels untersucht werden, daraufhin mssen die im Tempel verwendeten Materialen einer Untersuchung in Bezug auf ihren allegorischen Gehalt unterzogen werden, darber hinaus drfen einige wichtige Aspekte der Tiersymbolik nicht vernachlssigt werden. Zudem mu das Verhltnis der Teile zum Ganzen beleuchtet werden. Daneben mu gefragt werden, in welchem
einzige architektonische Beschreibung des zum Gral gehrigen Heiligtums in der deutschen Literatur des Mittelalters. Und so ist es auch nicht verwunderlich, da viele Wissenschaftler sich in ihren Arbeiten zum einen mit der Frage auseinandergesetzt haben, inwie weit der Tempel des Heiligen
Gral einer tatschlichen, architektonischen Realitt entsprach. Wieder andere dagegen, versuchten zu klren, ob und, wenn dies zu bejahen ist, wie die von Albrecht beschriebene Tempelanlage zu einer Realitt gemacht werden knnen.
So interessant und unterhaltsam diese Ausfhrungen im Einzelnen auch sein mgen, wird sich diese Arbeit dennoch jenseits dieser eher kunstgeschichtlichen oder architektonischen Fragestellungen bewegen.
Im Zentrum dieses Aufsatzes steht also der Gralstempel als literarische Idee, als Metapher, deren Bedeutung sich ber die einzelnen Komponenten der Beschreibung erschlieen und zu einem harmonischen Gesamtbild zusammenfgen lt. Dabei spielen intertextuelle Beziehungen eine ebenso groe Rolle wie Aussagen des Autors selbst. Obwohl die Fragestellung primr auf den Gralstempel als solchen abhebt, darf jedoch keineswegs die
geographische Lage des Heiligtums vernachlssigt werden.
Deswegen wird ein kurzes Kapitel ber die Lage des Gralstempels
voranstehen, gefolgt von Abschnitten, die ihr Augenmerk auf spezielle Fragen richten: zum einen soll die Zahlensymbolik des Grastempels untersucht werden, daraufhin mssen die im Tempel verwendeten Materialen einer Untersuchung in Bezug auf ihren allegorischen Gehalt unterzogen werden, darber hinaus drfen einige wichtige Aspekte der Tiersymbolik nicht vernachlssigt werden. Zudem mu das Verhltnis der Teile zum Ganzen beleuchtet werden. Daneben mu gefragt werden, in welchem
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640583768
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2010-04-04
- Förlag: Grin Verlag