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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pdagogik - Geschichte der Pd., Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universitt Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir nennen den Vorgang, in welchem wir aus Zeichen, die von auen sinnlich gegeben sind, ein Inneres erkennen: Verstehen" (Dilthey 1961, S.318).
Was hier umschrieben ist, ist ein Vorgang, den wir mehr oder weniger bewusst tglich vollziehen. Wir verstehen Gesten, Musik, Aufforderungen und Texte im Uni-Alltag. Wir bringen Verstndnis auf und verlangen, verstanden zu werden. Der Vorgang des Verstehens ist so alltglich, automatisch und selbstverstndlich geworden, da wir zurck treten mssen, um ihn wahrzunehmen" (Danner 1979, S. 32). Vor allem Situation, die man glaubt, nicht zu verstehen oder gar missversteht, machen bewusst, welche Dimensionen das Verstehen eigentlich aufweist. Fragen wir nach dem Weg und der Gefragte zeigt in eine andere Richtung als er sagt, dann irritiert das, wir verstehen das Gesagte nicht.
Das Verstehen (ist) spekulativ, subjektiv, unexakt, willkrlich, empirisch nicht nachprfbar. Trotz gewisser Regeln (sind) unterschiedliche Deutungen mglich" (Gudjons 1997, S. 62), so die Kritik.
Wie kann man diesen Vorgang dann so zur Forschungsmethode umstrukturieren, dass er ntzliche Erkenntnisse bringt? Genau dies wurde in der Hermeneutik realisiert und vor allem in der Geisteswissenschaftlichen Pdagogik weiterentwickelt.
Die folgende Arbeit gliedert sich in zwei groe Teile: Zuerst sollen Grundlagen und Grundbegriffe geklrt werden, die zum Erfassen des Ausmaes und der Notwendigkeit des Verstehens fr die Pdagogik wichtig sind. Auf der Basis dieser werden im zweiten Teil die Ideen und Positionen dreier Personen vorgestellt, die die Hermeneutik entscheidend weiterentwickelt und vorangebracht haben: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, weiterhin Wilhelm Dilthey, der Begrnder der Geisteswissenschaftlichen Pdagogik und Herman Nohl, der den Prozess des Verstehens in vier Schritte strukturiert
Was hier umschrieben ist, ist ein Vorgang, den wir mehr oder weniger bewusst tglich vollziehen. Wir verstehen Gesten, Musik, Aufforderungen und Texte im Uni-Alltag. Wir bringen Verstndnis auf und verlangen, verstanden zu werden. Der Vorgang des Verstehens ist so alltglich, automatisch und selbstverstndlich geworden, da wir zurck treten mssen, um ihn wahrzunehmen" (Danner 1979, S. 32). Vor allem Situation, die man glaubt, nicht zu verstehen oder gar missversteht, machen bewusst, welche Dimensionen das Verstehen eigentlich aufweist. Fragen wir nach dem Weg und der Gefragte zeigt in eine andere Richtung als er sagt, dann irritiert das, wir verstehen das Gesagte nicht.
Das Verstehen (ist) spekulativ, subjektiv, unexakt, willkrlich, empirisch nicht nachprfbar. Trotz gewisser Regeln (sind) unterschiedliche Deutungen mglich" (Gudjons 1997, S. 62), so die Kritik.
Wie kann man diesen Vorgang dann so zur Forschungsmethode umstrukturieren, dass er ntzliche Erkenntnisse bringt? Genau dies wurde in der Hermeneutik realisiert und vor allem in der Geisteswissenschaftlichen Pdagogik weiterentwickelt.
Die folgende Arbeit gliedert sich in zwei groe Teile: Zuerst sollen Grundlagen und Grundbegriffe geklrt werden, die zum Erfassen des Ausmaes und der Notwendigkeit des Verstehens fr die Pdagogik wichtig sind. Auf der Basis dieser werden im zweiten Teil die Ideen und Positionen dreier Personen vorgestellt, die die Hermeneutik entscheidend weiterentwickelt und vorangebracht haben: Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, weiterhin Wilhelm Dilthey, der Begrnder der Geisteswissenschaftlichen Pdagogik und Herman Nohl, der den Prozess des Verstehens in vier Schritte strukturiert
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640558841
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 20
- Utgivningsdatum: 2010-03-09
- Förlag: Grin Verlag