Die Hgelgrab-Jenseitsgttin Hel

Die Reihe

Die achtzigbndige Reihe "Die Gtter der Germanen" stellt die Gottheiten und jeden Aspekt der Religion der Germanen anhand der schriftlichen berlieferung und der archologischen Funde detailliert dar.
Dabei werden zu jeder Gottheit und zu jedem Thema auer den germanischen Quellen auch die Zusammenhnge zu den anderen indogermanischen Religionen dargestellt und, wenn mglich, deren Wurzeln in der Jungsteinzeit und Altsteinzeit.
Daneben werden auch jeweils Mglichkeiten gezeigt, was eine solche alte Religion fr die heutige Zeit bedeuten kann - schlielich ist eine Religion zu einem groen Teil stets der Versuch, die Welt und die Mglichkeiten der Menschen in ihr zu beschreiben.


Das Buch

Hel ist die gefrchtete Herrin des Totenreiches - sie ist halb schwarz und halb hellhutig und reitet auf einem Wolf und benutzt eine Schlange als Zaumzeug.
Doch sie ist auch die Wiederzeugungs-Geliebte und die Wiedergeburts-Mutter der Toten.
In der Gestalt der Hel konzentrieren sich alle Jenseitsvorstellungen der Germanen von der Bestattung in einem Hgelgrab ber den Met der ewigen Jugend bis hin zu dem allabendlichen Tod und der allmorgendlichen Wiedergeburt des ehemaligen Sonnengott-Gttervaters Tyr. Daher ist das Verstndnis des Wesens der Hel einer der wichtigsten Schlssel zum Verstehen der germanischen Religion und vor allem der Gttinnen und Riesinnen, die so gut wie alle auch mit den Vorgngen im Jenseits verbunden sind.