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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Jura - Europarecht, Vlkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 1, Universitt Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt die Geschichte der Europischen Integration und vor allem die verschiedenen Kompetenzen der Organe der EG im Lauf der Entwicklung der EG.
Die Idee einer europischen Integration und somit einer Union entstand schon im Mittelalter. Beweggrnde waren vor allem Friedenssicherung, Supranationalitt, Freiheit von Handel und Verkehr, sowie die Machterhaltung des europischen Kontinents. Der Gedanke der Friedenssicherung konkretisierte sich in einem Zusammenschluss europischer Staaten, um von Auen her Gefahren abzuwehren. Pierre Dubois, ein franzsischer Publizist und Jurist, schrieb in seinem Werk De recuperatione Terrae Sanctae" (1306) vom Kriegsverbot zwischen christlichen Staaten und von der Befreiung des Heiligen Landes von der Herrschaft der Unglubigen. Knig Georg von Podjebrad pochte im Jahre 1464 nach der Besetzung Konstantinopels darauf, Frstenbndnisse einzugehen, mit dem gemeinsamen Ziel und Zweck, die Trkengefahr abzuwehren. Anstze im 17. Jahrhundert, wie etwa vom amerikanischen Juristen William Penn, widmeten sich auch dem Prinzip der Freiheit des Handels, welcher aber nur innerhalb eines friedlichen Europas mglich ist. Sein Model der Stimmenabwgung in einem Abstimmungsorgan eines Staatenzusammenschlusses hnelte dabei dem heutigen Rechtssetzungsorgan der Europischen Gemeinschaft, dem Rat, in der Stimmenverteilung. Immanuel Kants berhmtes Werk Zum ewigen Frieden" wollte den Zusammenschluss auch auf auereuropische Staaten erweitern, um einen Weltstaat zu grnden, was sich jedoch als unverwirklichbar herausstellte. Seine Ersatzlsung war der Vlkerbund" ein loser Staatenbund, welcher der nach dem Ersten Weltkrieg geschaffenen League of Nations, dem Vorgnger der UNO, die deutsche Bezeichnung gab. Nach diesem erhielt auch die Europaidee einen neuen Aufschwung, v
Die Idee einer europischen Integration und somit einer Union entstand schon im Mittelalter. Beweggrnde waren vor allem Friedenssicherung, Supranationalitt, Freiheit von Handel und Verkehr, sowie die Machterhaltung des europischen Kontinents. Der Gedanke der Friedenssicherung konkretisierte sich in einem Zusammenschluss europischer Staaten, um von Auen her Gefahren abzuwehren. Pierre Dubois, ein franzsischer Publizist und Jurist, schrieb in seinem Werk De recuperatione Terrae Sanctae" (1306) vom Kriegsverbot zwischen christlichen Staaten und von der Befreiung des Heiligen Landes von der Herrschaft der Unglubigen. Knig Georg von Podjebrad pochte im Jahre 1464 nach der Besetzung Konstantinopels darauf, Frstenbndnisse einzugehen, mit dem gemeinsamen Ziel und Zweck, die Trkengefahr abzuwehren. Anstze im 17. Jahrhundert, wie etwa vom amerikanischen Juristen William Penn, widmeten sich auch dem Prinzip der Freiheit des Handels, welcher aber nur innerhalb eines friedlichen Europas mglich ist. Sein Model der Stimmenabwgung in einem Abstimmungsorgan eines Staatenzusammenschlusses hnelte dabei dem heutigen Rechtssetzungsorgan der Europischen Gemeinschaft, dem Rat, in der Stimmenverteilung. Immanuel Kants berhmtes Werk Zum ewigen Frieden" wollte den Zusammenschluss auch auf auereuropische Staaten erweitern, um einen Weltstaat zu grnden, was sich jedoch als unverwirklichbar herausstellte. Seine Ersatzlsung war der Vlkerbund" ein loser Staatenbund, welcher der nach dem Ersten Weltkrieg geschaffenen League of Nations, dem Vorgnger der UNO, die deutsche Bezeichnung gab. Nach diesem erhielt auch die Europaidee einen neuen Aufschwung, v
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640526765
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2010-02-05
- Förlag: Grin Verlag