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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitt Bonn (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Westflische Friedenskongress, sowohl seine Vorgeschichte wie auch insbesondere sein Verlauf, zhlen zu den meistuntersuchten Abschnitten der Geschichte der Frhen Neuzeit. Neue Erkenntnisse liefert die fortschreitende Aktenedition im Rahmen der Acta Pacis Westphalicae ; trotz des auf diese Weise erschlossenen, umfangreichen Quellenmaterials konnten zentrale Forschungsstreitpunkte bislang nicht beigelegt werden. Erinnert sei hier nur an die Frage der zwischenstaatlichen Friedensordnung, der Bedeutung des Westflischen Friedensvertrags also fr die europische Staatenwelt, oder an die Schwierigkeit, angesichts der unterschiedlichsten Verhandlungsgegenstnde und -ziele unter den vielen Kongressteilnehmern einen oder mehrere als Gewinner oder Verlierer zu bezeichnen. Beide Problemstellungen sind eng mit der Beurteilung des Verhltnisses zwischen Kaiser und Frankreich verknpft.
In den letzten Jahren waren es vor allem die franzsischen Korrespondenzen, welchen die Editoren der APW ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Gleichzeitig und durchaus in Wechselwirkung mit der Quellenerschlieung fand die franzsische Diplomatie zwischen 1643 und 1648 das Interesse der Forschung, was zu einer Reihe viel beachteter Studien fhrte, unter denen diejenige Anuschka Tischers besonders hervorzuheben ist.
Das Feld, das den Rahmen der vorliegenden Arbeit bildet, ist also bereits ausfhrlich bearbeitet worden, und zwar auch schon durch die ltere Literatur. Angesichts der in groer Menge vorhandenen Werke zur Genese des Westflischen Friedens wrde eine Untersuchung, die sich auf die Darstellung des Verhandlungsverlaufes oder der Kriegsereignisse beschrnkte, also wenig Erkenntnisgewinn versprechen. Dennoch bleibt eine solche Darstellung notwendiger Bestandteil und
In den letzten Jahren waren es vor allem die franzsischen Korrespondenzen, welchen die Editoren der APW ihre Aufmerksamkeit geschenkt haben. Gleichzeitig und durchaus in Wechselwirkung mit der Quellenerschlieung fand die franzsische Diplomatie zwischen 1643 und 1648 das Interesse der Forschung, was zu einer Reihe viel beachteter Studien fhrte, unter denen diejenige Anuschka Tischers besonders hervorzuheben ist.
Das Feld, das den Rahmen der vorliegenden Arbeit bildet, ist also bereits ausfhrlich bearbeitet worden, und zwar auch schon durch die ltere Literatur. Angesichts der in groer Menge vorhandenen Werke zur Genese des Westflischen Friedens wrde eine Untersuchung, die sich auf die Darstellung des Verhandlungsverlaufes oder der Kriegsereignisse beschrnkte, also wenig Erkenntnisgewinn versprechen. Dennoch bleibt eine solche Darstellung notwendiger Bestandteil und
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656918752
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 114
- Utgivningsdatum: 2015-03-13
- Förlag: Grin Verlag