Psykologi & pedagogik
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Die Konstruktion Von Gegensatzen Im Marmorbild Eichendorffs
Ina Bartels
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 2,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitt Hannover (Institut fr Literaturwissenschaften), 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sie sangen von Marmorbildern,/ von Grten, die berm Gestein/ in dmmernden Lauben verwildern,/ Palsten im Mondenschein,/ Wo die Mdchen am Fenster lauschen,/ wann der Lauten Klang erwacht/ und die Brunnen verschlafen rauschen/ in der prchtigen Sommernacht."
Der Reiz des Marmorbildes liegt in vielen Dingen. Die Unbekanntheit dem Taugenichts gegenber, ist einer davon. Was aber zeichnet Das Marmorbild aus, dass es sich lohnt, nicht nur einen flchtigen Blick auf das Werk Eichendorffs zu werfen? Es sind vor allem die vielfltig angelegten Motive und Stimmungen, die Eichendorff durch literarische und poetische Kniffe verarbeitet hat. Nach Auen scheint das Marmorbild, ganz dem Erscheinungsort (Frauentauschbuch), zu entsprechen. Innen, gleich einer Seele, ist das Werk so mannigfach und facettenreich ausgestaltete, dass der Leser die ganze Kunst des Werkes nur durch mhsame Arbeit erfahren kann.
Nach ersten oberflchlichen Leseeindrcken und ersten Sekundrliteraturen kam dann die Idee der konstruierten Gegenstze. Gibt es welche und wenn ja, wie drcken sich diese aus? Handelt es sich wohlmglich um ein ausgefeiltes Spinnennetz", in dem alles miteinander verwoben ist oder sind alle Aufflligkeiten zufllig gestaltet? In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, einige Ebenen, auf denen die Gegenstze konstruiert sind, zu erfassen und nachzuweisen. Drei wichtige Elemente werden dafr herausgegriffen: die Landschaft, die Tages- bzw. Jahreszeiten und die Figuren mit ihren Geschlechtern. Bevor diese Aspekte exemplarisch an Textstellen analysiert werden, mssen jedoch grundlegende Dinge, wie Stoff, Entstehung, biographische sowie historische Hintergrnde und Gattungsmerkmale beleuchtet werden. Doch was htte diese Arbeit fr einen
Der Reiz des Marmorbildes liegt in vielen Dingen. Die Unbekanntheit dem Taugenichts gegenber, ist einer davon. Was aber zeichnet Das Marmorbild aus, dass es sich lohnt, nicht nur einen flchtigen Blick auf das Werk Eichendorffs zu werfen? Es sind vor allem die vielfltig angelegten Motive und Stimmungen, die Eichendorff durch literarische und poetische Kniffe verarbeitet hat. Nach Auen scheint das Marmorbild, ganz dem Erscheinungsort (Frauentauschbuch), zu entsprechen. Innen, gleich einer Seele, ist das Werk so mannigfach und facettenreich ausgestaltete, dass der Leser die ganze Kunst des Werkes nur durch mhsame Arbeit erfahren kann.
Nach ersten oberflchlichen Leseeindrcken und ersten Sekundrliteraturen kam dann die Idee der konstruierten Gegenstze. Gibt es welche und wenn ja, wie drcken sich diese aus? Handelt es sich wohlmglich um ein ausgefeiltes Spinnennetz", in dem alles miteinander verwoben ist oder sind alle Aufflligkeiten zufllig gestaltet? In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, einige Ebenen, auf denen die Gegenstze konstruiert sind, zu erfassen und nachzuweisen. Drei wichtige Elemente werden dafr herausgegriffen: die Landschaft, die Tages- bzw. Jahreszeiten und die Figuren mit ihren Geschlechtern. Bevor diese Aspekte exemplarisch an Textstellen analysiert werden, mssen jedoch grundlegende Dinge, wie Stoff, Entstehung, biographische sowie historische Hintergrnde und Gattungsmerkmale beleuchtet werden. Doch was htte diese Arbeit fr einen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640143481
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2008-08-24
- Förlag: Grin Publishing