Vetenskap & teknik
Pocket
Die kulturtouristischen Potentiale einer Region am Beispiel prhistorischer Kultursttten
Tobias Auf'Mkolk
1779:-
Uppskattad leveranstid 7-12 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Ruhr-Universitt Bochum (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Sptestens seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts strmt jedes Jahr in den Sommermonaten eine groe Zahl von Urlaubern nach Mallorca und Korsika, die zu einer weitreichenden Vernderung der ursprnglichen Gestalt beider Inseln fhren. Welche Strategien knnen hauptschlich touristisch orientierte Regionen wie Mallorca und Korsika anwenden, um den Menschenmassen whrend der Reisezeit Herr zu werden und dabei nicht den Weg der kulturellen Selbstaufgabe zu gehen?
Mallorca hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine Tourismusmaschinerie aufgebaut, die in allen Bereichen der ffentlichkeit als negatives Paradebeispiel der Branche dargestellt wird. Erst in den letzten 10-15 Jahren findet ein Umdenken statt, das aufgrund von Identitts- und Imageproblemen bei Urlaubern wie der einheimischen Bevlkerung hervorgerufen wird. Die Slums der Freizeitarchitektur erfreuen sich nicht mehr gleichbleibender Beliebtheit bei Besuchern und Tourismusmanagern. Verschnerungen, Renovierungen und Restaurierungen, die bis hin zur Sprengung von alten Anlagen fhren, sollen das Image der Insel aufpolieren. Eine Diversifizierung des touristischen Angebots ist in Anstzen zu erkennen, wie z. B. in der 1995 errichteten ersten Berghtte Mallorcas. Doch eine grundlegende Strategie zur Erarbeitung touristischer Alternativen ist nicht zu erkennen.
Korsika ist seit dem Beginn seiner touristischen Entwicklung einen anderen Weg als Mallorca gegangen. Obwohl schon in den fnfziger Jahren vom franzsischen Zentralstaat als Tourismusregion deklariert, hat die Furcht weiter Bevlkerungsteile vor einer Balearisierung der Insel durch internationale Tourismuskonzerne eine Dominanz des massenorientierten Fremdenverkehrs verhindert. Der politische Widerstand gegen den franzsischen Staat wirkte sich daher auch au
Sptestens seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts strmt jedes Jahr in den Sommermonaten eine groe Zahl von Urlaubern nach Mallorca und Korsika, die zu einer weitreichenden Vernderung der ursprnglichen Gestalt beider Inseln fhren. Welche Strategien knnen hauptschlich touristisch orientierte Regionen wie Mallorca und Korsika anwenden, um den Menschenmassen whrend der Reisezeit Herr zu werden und dabei nicht den Weg der kulturellen Selbstaufgabe zu gehen?
Mallorca hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine Tourismusmaschinerie aufgebaut, die in allen Bereichen der ffentlichkeit als negatives Paradebeispiel der Branche dargestellt wird. Erst in den letzten 10-15 Jahren findet ein Umdenken statt, das aufgrund von Identitts- und Imageproblemen bei Urlaubern wie der einheimischen Bevlkerung hervorgerufen wird. Die Slums der Freizeitarchitektur erfreuen sich nicht mehr gleichbleibender Beliebtheit bei Besuchern und Tourismusmanagern. Verschnerungen, Renovierungen und Restaurierungen, die bis hin zur Sprengung von alten Anlagen fhren, sollen das Image der Insel aufpolieren. Eine Diversifizierung des touristischen Angebots ist in Anstzen zu erkennen, wie z. B. in der 1995 errichteten ersten Berghtte Mallorcas. Doch eine grundlegende Strategie zur Erarbeitung touristischer Alternativen ist nicht zu erkennen.
Korsika ist seit dem Beginn seiner touristischen Entwicklung einen anderen Weg als Mallorca gegangen. Obwohl schon in den fnfziger Jahren vom franzsischen Zentralstaat als Tourismusregion deklariert, hat die Furcht weiter Bevlkerungsteile vor einer Balearisierung der Insel durch internationale Tourismuskonzerne eine Dominanz des massenorientierten Fremdenverkehrs verhindert. Der politische Widerstand gegen den franzsischen Staat wirkte sich daher auch au
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838646985
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 162
- Utgivningsdatum: 2001-11-01
- Förlag: Diplom.de