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Die literarische Verarbeitung der Gewalt von Frauen an Frauen im Werk D. Marecheras und Y. Veras
Simone Munch
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Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,25, Johann Wolfgang Goethe-Universitt Frankfurt am Main (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Im folgenden Text soll das Phnomen der Gewalt zunchst im allgemeinen dargestellt werden. Es gibt mannigfaltige Formen der Gewalt, die oft gar nicht bewut wahrgenommen werden, weder als Tter noch als Opfer, weil sie schon als Teil der Lebenserfahrung in die individuelle Lebensrealitt integriert wurden und nur dann eklatant werden, wenn gegen vorherrschende Regeln verstoen wurde. Die Verarbeitungsmechanismen eines gewaltausbenden und eines gewalterfahrenden Individuums sind vielfltig und werden oft gleichermaen unbewut erfahren.
Gewalt- beziehungsweise Machtausbung ergibt sich aus dem Selbstwertgefhl der entsprechenden Person. Aus der Polarisierung und Wertung der gesamten Erfahrungswelt ergibt sich eine Identifikation und eine gleichzeitige Abgrenzung, die wiederum Projektionen vom "anderen" erzeugt, was unwillkrlich zu Spannungsverhltnissen fhrt. Die Polarisierung beziehungsweise die gegenstzliche Inbezugsetzung oder Abgrenzung eines Subjektes oder eines Gegenstandes von einem anderen ist die Prmisse eines jeden Gewaltaktes und daraus ergeben sich die hier zum Teil ausfhrlich, zum Teil aus gegebenem Anla vernachlssigt behandelten Themen:
Afrika - Europa (Amerika) Tradition - Modernitt Stadt - Land Frau - Mann Verschiedene menschliche "Rassen" Diese Begriffe beinhalten in sich schon viele Gegenstze, aber ausgehend von den in diesem Fall im westlichen Kulturkreis vorherrschenden Definitionen und Zuschreibungen, die einem jeden Begriff zufallen, sind die folgenden Ausfhrungen in Beziehung zu setzen. Jeder Begriff beinhaltet auch das sogenannte Gegenteil, das heit jeder Begriff definiert sich vor allem oder in manchen Fllen einzig durch sein Gegenteil. Es gbe keinen Feminismus ohne patriarchale Strukturen, es gbe kein "Black Consciousness" ohne
Im folgenden Text soll das Phnomen der Gewalt zunchst im allgemeinen dargestellt werden. Es gibt mannigfaltige Formen der Gewalt, die oft gar nicht bewut wahrgenommen werden, weder als Tter noch als Opfer, weil sie schon als Teil der Lebenserfahrung in die individuelle Lebensrealitt integriert wurden und nur dann eklatant werden, wenn gegen vorherrschende Regeln verstoen wurde. Die Verarbeitungsmechanismen eines gewaltausbenden und eines gewalterfahrenden Individuums sind vielfltig und werden oft gleichermaen unbewut erfahren.
Gewalt- beziehungsweise Machtausbung ergibt sich aus dem Selbstwertgefhl der entsprechenden Person. Aus der Polarisierung und Wertung der gesamten Erfahrungswelt ergibt sich eine Identifikation und eine gleichzeitige Abgrenzung, die wiederum Projektionen vom "anderen" erzeugt, was unwillkrlich zu Spannungsverhltnissen fhrt. Die Polarisierung beziehungsweise die gegenstzliche Inbezugsetzung oder Abgrenzung eines Subjektes oder eines Gegenstandes von einem anderen ist die Prmisse eines jeden Gewaltaktes und daraus ergeben sich die hier zum Teil ausfhrlich, zum Teil aus gegebenem Anla vernachlssigt behandelten Themen:
Afrika - Europa (Amerika) Tradition - Modernitt Stadt - Land Frau - Mann Verschiedene menschliche "Rassen" Diese Begriffe beinhalten in sich schon viele Gegenstze, aber ausgehend von den in diesem Fall im westlichen Kulturkreis vorherrschenden Definitionen und Zuschreibungen, die einem jeden Begriff zufallen, sind die folgenden Ausfhrungen in Beziehung zu setzen. Jeder Begriff beinhaltet auch das sogenannte Gegenteil, das heit jeder Begriff definiert sich vor allem oder in manchen Fllen einzig durch sein Gegenteil. Es gbe keinen Feminismus ohne patriarchale Strukturen, es gbe kein "Black Consciousness" ohne
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838620817
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 1997-11-01
- Förlag: Diplom.de