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Die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrates in sozialen und personellen Angelegenheiten
Gerd Deppisch
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,0, Hochschule fr angewandte Wissenschaften Wrzburg-Schweinfurt; Wrzburg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Bei unternehmerischen Entscheidungen kommt es hufig zu Interessenkonflikten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern. Hierbei vertritt der Betriebsrat (Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat) die Belegschaft gegenber dem Arbeit-geber. Dazu hat die Gesetzgebung dem Betriebsrat unterschiedlich stark ge-wichtete Befugnisse eingerumt: das Informationsrecht stellt das schwchste Be-teiligungsrecht dar. Die nchsthhere Art ist das Mitspracherecht, das heit der Betriebsrat mu zwar angehrt werden, seine Zustimmung ist aber entbehrlich. Die strkste Ausgestaltung besteht im Mitbestimmungsrecht, bei dem Arbeitgeber und Betriebsrat nur gemeinsam rechtswirksame Vereinbarungen treffen knnen. Zudem existiert in sozialen Angelegenheiten ein echtes Initiativrecht, um eine mit-bestimmungspflichtige Manahme durchsetzen zu knnen.
Sollte es Streit geben, ob der Betriebsrat berhaupt ein Mitbestimmungsrecht hat (Rechtsstreitigkeit) sowie ber die Ausgestaltung mitbestimmungspflichtiger An-gelegenheiten (Regelungsstreitigkeit), kann von beiden Seiten das Arbeitsgericht beziehungsweise die Einigungsstelle angerufen werden.
Gang der Untersuchung:
In meiner Diplomarbeit habe ich intensiv die Mitbestimmung des Betriebsrates in sozialen Angelegenheiten gem 87 BetrVG und personellen Angelegenheiten gem 92 - 105 BetrVG behandelt. Der systematische Aufbau (Definitionen, Voraussetzungen des Mitbestimmungsrechtes, Ausbung des Mitbestimmungs-rechtes, Streitigkeiten und Sanktionen) dient zur besseren Verstndlichkeit und schnelleren Einarbeitung in ein Themengebiet. Durch zahlreiche praxisnahe Fall-beispiele mit Lsungen, diverse Vertragsmuster sowie BAG-Urteile wird die Arbeit anschaulich, realittsnah und interessant. Am Anfang befindet sich ein detaillier
Bei unternehmerischen Entscheidungen kommt es hufig zu Interessenkonflikten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmern. Hierbei vertritt der Betriebsrat (Gesamtbetriebsrat, Konzernbetriebsrat) die Belegschaft gegenber dem Arbeit-geber. Dazu hat die Gesetzgebung dem Betriebsrat unterschiedlich stark ge-wichtete Befugnisse eingerumt: das Informationsrecht stellt das schwchste Be-teiligungsrecht dar. Die nchsthhere Art ist das Mitspracherecht, das heit der Betriebsrat mu zwar angehrt werden, seine Zustimmung ist aber entbehrlich. Die strkste Ausgestaltung besteht im Mitbestimmungsrecht, bei dem Arbeitgeber und Betriebsrat nur gemeinsam rechtswirksame Vereinbarungen treffen knnen. Zudem existiert in sozialen Angelegenheiten ein echtes Initiativrecht, um eine mit-bestimmungspflichtige Manahme durchsetzen zu knnen.
Sollte es Streit geben, ob der Betriebsrat berhaupt ein Mitbestimmungsrecht hat (Rechtsstreitigkeit) sowie ber die Ausgestaltung mitbestimmungspflichtiger An-gelegenheiten (Regelungsstreitigkeit), kann von beiden Seiten das Arbeitsgericht beziehungsweise die Einigungsstelle angerufen werden.
Gang der Untersuchung:
In meiner Diplomarbeit habe ich intensiv die Mitbestimmung des Betriebsrates in sozialen Angelegenheiten gem 87 BetrVG und personellen Angelegenheiten gem 92 - 105 BetrVG behandelt. Der systematische Aufbau (Definitionen, Voraussetzungen des Mitbestimmungsrechtes, Ausbung des Mitbestimmungs-rechtes, Streitigkeiten und Sanktionen) dient zur besseren Verstndlichkeit und schnelleren Einarbeitung in ein Themengebiet. Durch zahlreiche praxisnahe Fall-beispiele mit Lsungen, diverse Vertragsmuster sowie BAG-Urteile wird die Arbeit anschaulich, realittsnah und interessant. Am Anfang befindet sich ein detaillier
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838608150
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 144
- Utgivningsdatum: 1998-04-01
- Förlag: Diplom.de