Psykologi & pedagogik
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Die Moral der Atheisten versus die Moral der Religisen. Wer ist der bessere Mensch?
Maike Phler
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2, Alpen-Adria-Universitt Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Religionen sind zu schonen. Sie sind fr die Moral gemacht. Da ist nicht eine hehre Lehre. Kein Gott hat klger gedacht. Ist im Vorteil, im Vorteil" lautet die dritte Strophe des Liedes Stck vom Himmel", von dem deutschen Musiker Herbert Grnemeyer
(2006-2007). Dem Liedtext zufolge bentigen wir also Religionen bzw. eine Konfession, egal welche, da jeder Gott gleich klug ist, um moralisch zu sein. Dieser Aussage widmeten so einige Wissenschaftler, wie z.B. Boyer (2002), Hauser und Singer (2005) und Hauser & Pyysiainen (2010) einen Artikel, um darauf hinzuweisen, dass es nicht so zu sein scheint. Sinnott-Armstrong (2009) widmete diesem Thema sogar ein ganzes Buch, indem er aufrumt mit Vorurteilen gegenber Atheisten und die Zusammenhangslosigkeit zwischen Gott bzw. Religion und Moral immer wieder betont.
Diese Einstellung, dass Religion und Moral fest miteinander verbunden sein mssen, ist in der Bevlkerung, besonders dem religisen Anteil der Bevlkerung, weit verbreitet aber wenig bewiesen. Ein Artikel in der Washington Post mit dem Titel Why do Americans still dislike atheists? thematisierte genau diese Einstellung. Those who don't believe in God are widely considered to be immoral, wicked and angry." (Paul & Zuckerman, 2011) schreiben die Autoren ber das amerikanische Volk und beziehen sich dabei auf aktuelle empirische Untersuchungen. Eine von Furnham et al (1998) durchgefhrte Untersuchung unterstreicht diese Anti-atheistische Einstellung. Seiner Untersuchung zufolge sind Atheisten und agnostische Personen so unbeliebt, dass viele Menschen sie ans Ende einer Liste setzen wrden, wenn es um eine Nierenspende ginge. Christliche Patienten sollen bevorzugt werden, so wnscht es sich die Mehrheit der Befragten.
Der Washington Post Artikel bezieht sich zwar grtenteils auf Amerika, aber weltweit best
(2006-2007). Dem Liedtext zufolge bentigen wir also Religionen bzw. eine Konfession, egal welche, da jeder Gott gleich klug ist, um moralisch zu sein. Dieser Aussage widmeten so einige Wissenschaftler, wie z.B. Boyer (2002), Hauser und Singer (2005) und Hauser & Pyysiainen (2010) einen Artikel, um darauf hinzuweisen, dass es nicht so zu sein scheint. Sinnott-Armstrong (2009) widmete diesem Thema sogar ein ganzes Buch, indem er aufrumt mit Vorurteilen gegenber Atheisten und die Zusammenhangslosigkeit zwischen Gott bzw. Religion und Moral immer wieder betont.
Diese Einstellung, dass Religion und Moral fest miteinander verbunden sein mssen, ist in der Bevlkerung, besonders dem religisen Anteil der Bevlkerung, weit verbreitet aber wenig bewiesen. Ein Artikel in der Washington Post mit dem Titel Why do Americans still dislike atheists? thematisierte genau diese Einstellung. Those who don't believe in God are widely considered to be immoral, wicked and angry." (Paul & Zuckerman, 2011) schreiben die Autoren ber das amerikanische Volk und beziehen sich dabei auf aktuelle empirische Untersuchungen. Eine von Furnham et al (1998) durchgefhrte Untersuchung unterstreicht diese Anti-atheistische Einstellung. Seiner Untersuchung zufolge sind Atheisten und agnostische Personen so unbeliebt, dass viele Menschen sie ans Ende einer Liste setzen wrden, wenn es um eine Nierenspende ginge. Christliche Patienten sollen bevorzugt werden, so wnscht es sich die Mehrheit der Befragten.
Der Washington Post Artikel bezieht sich zwar grtenteils auf Amerika, aber weltweit best
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656627708
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 68
- Utgivningsdatum: 2014-04-08
- Förlag: Grin Verlag