Die Neuverteilung der Arbeit.

Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Ludwig-Maximilians-Universitt Mnchen (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der wirtschaftspolitischen Diskussion wird immer wieder die These aufgestellt, eine Verkrzung der Arbeitszeit knne das Problem der Arbeitslosigkeit lsen. In der vorliegenden Arbeit wird auf wissenschaftlichem Weg geprft, ob diese These zutreffend ist.
Zum einen wird ausfhrlich die konomische Problematik behandelt, wobei insbesondere die Mikroebene, also die Situation einzelner Unternehmen beleuchtet wird. Zum anderen wird die These aber auch aus soziologische Sicht betrachtet, welche die meisten bisherigen Arbeiten zum Thema vernachlssigt haben. Es wird speziell die Wertrelation Arbeit-Freizeit untersucht und damit verbunden die Frage, ob unter den Arbeitnehmern die Bereitschaft besteht, fr eine krzere Arbeitszeit deutliche Lohneinbuen hinzunehmen.
Dieses Vorgehen auf zwei Ebenen - der konomischen und der soziologischen ermglicht die Prfung einiger relevanter Punkte, die in der wirtschaftspolitischen Diskussion meist bergangen werden. Unter Heranziehung dieser Punkte kommt die Arbeit zu einem klaren Resme, das sich von dem oft eher unentschiedenen Urteilen bisheriger Studien abhebt.


Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Einleitung1
1.Arbeitszeitverkrzung als Antwort auf beschftigungsloses Wachstum - Thema und Fragestellungen1
2.Vorgehensweise und Methodik3
II.Ist fr die Zukunft von einem beschftigungslosen Wachstum auszugehen?6
1.Einfhrung: Was ist Wirtschaftswachstum?6
2.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie8
2.1.Keynesianische Theorie8
2.2.Post-Keynesianische Wachstumstheorie11
2.3.Neoklassische Theorie14
2.4.Neoklassische Wachstumstheorie17
3.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der Realitt19
3.1.Das Okun'sche Gesetz19
3.2.Die Entwicklung von Wachstum und Arbeitsvolumen